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Donnerstag, 15. März 2018 - 19:30
Buch- und Verlagspräsentation Löcker Verlag

Mario Keszner: Arme Rose Zink. Gedichte, Peter Paul Wiplinger: Schachteltexte

Lesung mit den Autoren

Moderation: Alexander Lellek

MARIO KESZNER, geboren 1976 in Wien. Studium der Handelswissenschaften, Kunstwissenschaft und Philosophie in Linz und Straßburg. Seit 2009 Prosa und Essays in Zeitschriften und Anthologien im In- und Ausland; Einzelpublikationen: „Kein Meer. Erzählungen“, 2015; „Baum singen. Erzählungen und Short Stories“, Edition Mokka, 2012. Mitglied des PEN- Clubs. Lebt und arbeitet in Linz.

Zum Buch: „Die Leser begegnen in diesem Buch Gedichten ohne formale Klammern – Gedichten, die das scheinbar Gewöhnliche, das Alltägliche in den Mittelpunkt stellen und uns mit einer neuen, ungewohnten Sicht auf scheinbar Vertrautes aufmerken lassen. Das passiert mit einer Sprache, die nie abstrakt, sondern stets konkret ist und der auch das spielerische Element nicht fremd ist.“ (Verlagstext)

PETER PAUL WIPLINGER, geboren 1939 in Haslach, Oberösterreich. Schriftsteller und künstlerischer Fotograf. Lebt seit 1960 in Wien. Studium der Theaterwissenschaft, Germanistik und Philosophie. Vorwiegend Lyriker, aber auch Kulturpublizist und Prosa-Schriftsteller. Bisher 46 Buchpublikationen in 20 Sprachen und hunderte Beiträge in Zeitungen, Zeitschriften und Anthologien sowie zahlreiche Rundfunksendungen im In- und Ausland.  

Zum Buch: ,Schachteltexte’ beinhaltet Abbildungen und Transkriptionen von Autographen, die auf Schachteln und zurechtgeformte Schachtelfragmente geschrieben sind. Es sind Texte, die ihren Anlass in dieser Form in aktuellen Ereignissen, in der realen Ereigniswirklichkeit oder in der Erinnerungswirklichkeit haben; oder auch in der Vorstellungsbilderwelt des Autors.

Wie Erinnerungsnotizen oder Tagebuchaufzeichnungen sind manche dieser Niederschriften, andere wiederum wie Protokolle einer inneren Befindlichkeit. Nichts steht unter einem erst gar nicht gestellten literarischen Anspruch; erfüllt einen solchen nicht. Alles erscheint wie ein Versuch, etwas noch Vorhandenes textlich zu Papier zu bringen. Es ist, als ob es nur mehr darum ginge, ein Lebenszeichen von sich zu geben; dies im Wissen: Am Ende steht das Verstummen. “ (Verlagstext)