Suche
Hauptinhalt
Donnerstag, 28. Februar 2019 - 19:30
Error: could not translate key "author" with value "%s" and 1 argument(s)!

Buchpräsentation | Japanabend mit Diskussion

Leopold Federmair „Tokyo Fragmente“ (Otto Müller Verlag) und Milena Michiko Flašar „Herr Katō spielt Familie“ (Wagenbach Verlag); Lesung mit der Autorin und dem Autor

Japan ist ein Land mit faszinierender Geschichte, ein Land des technischen Fortschritts, ein Land der Traditionen, ein Land mit einer reichen Kultur, vor allem aber ist es ein Land der Gegensätze. Was sich hinter den Kulissen dieses dem Europäer gleichsam unbegreiflichen wie faszinierenden Kosmos abspielt, diskutieren Leopold Federmair und Milena Michiko Flašar im StifterHaus. Die Autorin und der Autor gelten als KennerIn und genaue BeobachterIn der in Japan vorherrschenden gesellschaftlichen Strukturen, der Kultur, des Alltags sowie der Tradition und der Geschichte des Landes. Im Dialog, abwechselnd mit Lesungen aus den aktuellen Büchern, werden gesellschaftliche bzw. sozialpolitische Themen diskutiert.

LEOPOLD FEDERMAIR, geboren 1957 in OÖ, Studium der Germanistik, Publizistik und Geschichte. Schriftsteller, Essayist, Kritiker und Übersetzer aus dem Französischen, Spanischen und Italienischen. 2012 Österreichischer Staatspreis für literarische Übersetzung. Lehrt an der Universität Hiroshima. Zuletzt erschienen: „Wandlungen des Prinzen Genji“, Roman, 2014; „Ins Licht“, Erzählungen, 2015; „Rosen brechen – Österreichische Erzählungen“, 2016; „Monden – Der Wellen Schatten“, Roman, 2017; seit 2006 lebt Federmair in Hiroshima, ist verheiratet und hat eine Tochter.

Zum Buch: Seine Wege durch die Großstadt führen immer wieder zurück an einen bestimmten Ort: Eine winzige Bar in einem unauffälligen Stadtteil, die für ihn zur „nächtlichen Universität“ wird. Dort, lange nach Mitternacht, begegnet er, der Flaneur der „Tokyo Fragmente“, geheimnisumwitterten Gestalten. (Verlagstext)
 

MILENA MICHIKO FLAŠAR, geboren 1980 in St. Pölten, hat in Wien und Berlin Germanistik und Romanistik studiert. Sie ist die Tochter einer japanischen Mutter und eines österreichischen Vaters. Ihr Roman „Ich nannte ihn Krawatte“ wurde über 100.000 Mal verkauft, als Theaterstück am Maxim Gorki Theater uraufgeführt und mehrfach ausgezeichnet. Er stand unter anderem 2012 auf der Longlist des Deutschen Buchpreises und wurde in zahlreiche Sprachen übersetzt. Die Autorin lebt mit ihrer Familie in Wien.

Zum Buch: Endlich Zeit. Er könnte nun das alte Radio reparieren oder die Plattensammlung ordnen. Doch als er der jungen Mie begegnet, die ihm ein seltsames Angebot macht, beginnt er die Dinge anders zu sehen. Ein zarter Roman über einen späten Neuanfang und über das Glück. (Verlagstext)