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Donnerstag, 14. November 2019 - 19:30
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Buchpräsentation

Präsentation der Edition „Adalbert Stifter: Die Mappe meines Urgroßvaters“ hrsg. von Silvia Bengesser und Herwig Gottwald

Der Schauspieler Werner Friedl liest ausgewählte Texte.

Vorstellung der Gesamtausgabe durch den Redaktor Johannes John

 

SILVIA BENGESSER-SCHARINGER, geboren 1957, Senior Scientist am Literaturarchiv Salzburg; gemeinsam mit Herwig Gottwald Kommentar zur 3. und 4. Fassung von Adalbert Stifters „Mappe meines Urgroßvaters“ (Bd. 6,4 der Historisch-Kritischen Stifter-Ausgabe). Buchpublikationen: „Franz Stelzhamer. Zwischen Legende und Wahrheit. Materialien zur Rezeption seiner Mundartdichtung 1837–1982“, 1996; „nur fort zu dir. Franz Stelzhamer und Betty Stelzhamer – Briefwechsel“, 2002; „Literaturlandschaft Flachgau“, 2017.

HERWIG GOTTWALD, geboren 1957, ao. Univ.-Prof. für Neuere deutsche Literatur am Fachbereich Germanistik der Universität Salzburg; Herausgeber der 3. und 4. Fassung der „Mappe meines Urgroßvaters“ im Rahmen der Historisch-Kritischen Stifter-Ausgabe; Aufsätze u. a. zu Stifter und zur Literatur des 19. und 20. Jhs.; Buchpublikationen: „Wirklichkeit bei Kafka“, 1990; „Mythos und Mythisches in der Gegenwartsliteratur.“ 1996; „Spuren des Mythos in moderner deutschsprachiger Literatur. Theoretische Modelle und Fallstudien“, 2007; „Peter Handke“ (gem. mit Andreas Freinschlag), 2009.

JOHANNES JOHN, geboren 1957. Studium der Germanistik, Philosophie und Theaterwissenschaft. Wiss. Mitarbeiter in der Kommission für Neuere Deutsche Literatur der Bayerischen Akademie der Wissenschaften (München), dort Redaktor und Bandherausgeber innerhalb der „Historisch-Kritischen Ausgabe der Werke und Briefe Adalbert Stifters“. Mitherausgeber des Bandes „Stifter und Stifterforschung im 21. Jahrhundert. Biographie – Wissenschaft – Poetik“ (2007). „Die Mappe meines Urgroßvaters“ ist Stifters Lieblingsstoff; an den vier Fassungen hat er 25 Jahre lang gearbeitet. Der Urenkel eines Landarztes berichtet über die Auffindung der „Mappe“ mit den Aufzeichnungen seines Vorfahren aus dem 18. Jahrhundert. Die beiden späten, umfangreicheren (Roman-)Fassungen liegen jetzt in zuverlässiger Textgestalt und kommentiert im Rahmen der Historisch-Kritischen Ausgabe vor.

WERNER FRIEDL, gebürtiger Welser, absolvierte das Max Reinhardt Seminar in Wien. Neben Engagements in Baden-Baden und am Theater in der Josefstadt war Friedl von 1974 bis 1983 und von 1996 bis 2015 tragendes Ensemblemitglied des Salzburger Landestheaters. Friedl gilt als Verkörperung des Volksschauspielers.