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Dienstag, 10. Dezember 2019 - 19:30
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Buchpräsentation und Gespräch

„Arno Geiger: Zwischen 'Drachenwand' und 'Hahnenschrei'. Ein Gespräch über das Schreiben und das Leben“

Arno Geiger im Gespräch mit Daniela Strigl

 

ARNO GEIGER, geboren 1968, lebt in Wolfurt und Wien. Publikationen u. a.: „Alles über Sally“, 2010, „Der alte König in seinem Exil“, 2011, „Grenzgehen“, 2011, „Selbstporträt mit Flusspferd“, 2015, „Unter der Drachenwand“, Roman, 2018, „Der Hahnenschrei. Drei Reden“, 2019. Er erhielt u. a. den Deutschen Buchpreis (2005), den Hebel-Preis (2008), den Hölderlin-Preis (2011), den Literaturpreis der Adenauer-Stiftung (2011), den Alemannischen Literaturpreis (2017), den Joseph-Breitbach-Preis (2018) und den Bremer Literaturpreis (2019).  

DANIELA STRIGL, geboren 1964 in Wien, Studium der Germanistik, Philosophie, Geschichte, Theaterwissenschaft. Essayistin, Literaturkritikerin und -wissenschaftlerin, seit 2007 am Institut für Germanistik der Universität Wien tätig. Sie publiziert Essays und Kritiken in überregionalen Medien wie Der Standard, Die Presse, FAZ, Die Welt und Literatur und Kritik. Ex-Jurorin beim Ingeborg-Bachmann-Preis und Jurymitglied u. a. für den Franz-Tumler-Literaturpreis und den Bremer Literaturpreis. Diverse Auszeichnungen u. a. Österr. Staatspreis für Literaturkritik 2001, Berliner Preis für Literaturkritik 2015, Johann-Heinrich-Merck-Preis für literarische Kritik 2019.

Zum Buch „Unter der Drachenwand“: Veit Kolbe verbringt ein paar Monate am Mondsee, unter der Drachenwand, und trifft hier zwei junge Frauen. Doch Veit ist Soldat auf Urlaub, in Russland verwundet. Was Margot und Margarete mit ihm teilen, ist seine Hoffnung, dass irgendwann wieder das Leben beginnt. Es ist 1944, der Weltkrieg verloren, doch wie lang dauert er noch? Arno Geiger erzählt von Veits Alpträumen, vom „Brasilianer“, der von der Rückkehr nach Rio de Janeiro träumt, von der seltsamen Normalität in diesem Dorf in Österreich – und von der Liebe. (Verlagstext)

Zum Buch „Der Hahnenschrei. Drei Reden“: „Beim Schreiben nehme ich meine Figuren als das an, was sie sind, Helden und Hasenfüße in einem – ob´s mir gefällt oder nicht. Das ist auf der inhaltlichen Ebene meine Form der angestrebten schriftstellerischen Integrität.“ Diese Integrität hat Arno Geiger – mit Büchern wie „Es geht uns gut“, „Der alte König in seinem Exil“ und „Unter der Drachenwand“ – zu einem der bedeutenden Autoren der deutschsprachigen Literatur der Gegenwart gemacht. (Verlagstext)