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Literatur im StifterHaus Band 18

Wassersprachen

Flüssigtexte aus Österreich

Hg. von Klaus Kastberger

StifterHaus - Zentrum für Literatur und Sprache, Linz 2006

347 Seiten

ISBN 978-900424-54-1

„Die beiden einleitenden Aufsätze des vorliegenden Bandes setzen sich mit dem Einfluss des Wassers in moderner Literatur in einer etwas allgemeineren Form auseinander und zeigen damit sogleich die Möglichkeiten, die das Thema außerhalb der ihm für unseren Zweck auferlegten territorialen Beschränkung hat. Vielfach unterstützt und ergänzt vom Abbildungsteil, behandeln die restlichen Beiträge (mit Ausnahme des Aufsatzes über die mitteleuropäische Lebensader „Donau“) spezifische Erscheinungsformen des Flüssigen in der österreichischen Literatur des 20. Jahrhunderts. Dass das Spektrum der Autorinnen und Autoren, deren Werke sich in so zentraler Weise auf Metaphern des Flüssigen stützen, gerade die berühmtesten Namen umfasst, ist sicher kein Zufall: Von Robert Musil über Heimito von Doderer, Ingeborg Bachmann und Paul Celan bis hin zu Ilse Aichinger, Friederike Mayröcker und Elfriede Jelinek gilt für alle untersuchten Beispiele vor allem eines: Dass die jeweiligen Texte in den Bildern des Flüssigen auch ein Bild für sich selbst gefunden haben.“
(Klaus Kastberger)

€ 24,90