joschi anzinger
jahrgang 1958; geboren und aufgewachsen in altlichtenberg, bei linz, oberösterreich.
seit 1979 am pöstlingberg lebend, angestellter der linz AG, verheiratet, zwei kinder.
Beiträge in Anthologien und Literaturzeitschriften: „die rampe“ Kulturamt Oberösterreich; „Zwischenbilanz“ Linzer Frühling; „Mostalgie“ Landlpresse; „Meridiane“ Bibliothek der Provinz; „sand & salz“; „ollahound duachanound“ Stelzhamerbund; „Wenn der Rasen brennt“ Edition Geschichte der Heimat.
in literaturzeitschriften:
„morgenschdean“, „literatur aus österreich“, sowie satiren und kurzgeschichten in tageszeitungen - und im internet
Textbeitrag „Tautropfen Tanzgedicht“ für das Projekt „Das getanzte Gedicht“ inszeniert von Walter Baco, aufgeführt vom Carousel Theater, steirischer herbst 2004
„Meine Poesie“ Nationalbibliothek des deutschsprachigen Gedichts, Band IV
Satiren und Kurzgeschichten im Internet auf www.joschi.at
in unregelmäßigen Intervallen Beiträge in Printmedien, in Rundfunk und Fernsehen
zahlreiche Lesungen
autodidakt
Mitgliedschaften:
IG Autorinnen Autoren
Österreichische Dialektautor/innen/en
Stelzhamerbund
Grazer Autorinnen Autorenversammlung
Mitarbeiter der Rebosch-Gesellschaft (Online-Forum für zeitgemäße Literaturprodukte und freimütige Analysen ästhetischer Prozesse; www.rebosch-gesellschaft.com)
Mitglied der Gruppe „neue mundart“
beim schreiben ist die schwelle des sich selbst überwindens eine wichtige grenze, und man muss für sich selber diese schwelle ergründen. wenn man spürt, dass ein text, ein gedicht fertig wird, ohne dass diese schwelle angestrebt wurde, so wurde keine grenze, keine überwindung des erlernten versucht. wenn ich ein gedicht ohne diese schwelle schreibe, so ist es kein gutes gedicht, und es ist besser, ich werfe es weg. es kann noch so gut klingen, für den anfang, aber wenn es nach einiger zeit entschlüsselbar wird, ist es seicht, flach, ohne literarischen wert. obwohl es ein leichtes ist, seichte gedichte zu schreiben, bin ich bemüht einen anderen weg zu gehen.
gelingt ein text und birgt er ein geheimnis, so kann der leser oder hörer seine eigene realität darin spüren, und immer wieder neues, verborgenes, für sich selber entdecken. das gedicht erfüllt sich mit neuem Leben, mit vitalität, auf die ich dann keinen einfluss mehr habe. es hat sich quasi verselbstständigt, im kosmos der gedanken.
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