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Donnerstag, 16. Mai 2024 - 19:30
Buch- und Verlagspräsentation

Bibliothek der Provinz

HORST PÜHRINGER: Probeliegen – Dorfgeschichten

FRANZ REITINGER: Herkunft. Grenzerfahrungen im Ländereck

KLAUS WIESER: Onkel Emmerich – Gruber Geschichten

VERONIKA WLASATY: Ich heiße Franz – Eine Kindheit im Krieg. Nach Aufzeichnungen von Franz Wlasaty (1933 – 2021)

Lesung mit der Autorin und den Autoren

Moderation: RICHARD PILS (Verleger)

HORST PÜHRINGER, Studium Germanistik und Geographie; zwei Jahre Musik (Gitarre) am „Mozarteum“ Salzburg.
Zum Buch: „Was ist die Welt?“, fragt Hugo von Hofmannsthal in seinem Gedicht – und Horst Pühringer gibt Antwort, indem er das Leben in einem kleinen oberösterreichischen Dorf der 60er-Jahre beleuchtet. Wie schon in seinem ersten Buch „Wenn die Glocken nach Rom fliegen“ legt Pühringer den Finger in so manche Wunde, um mit einem Lachen deren Gesundung einzuleiten.

FRANZ REITINGER, aufgewachsen in Linz, hat in Graz promoviert, lebt in Sarleinsbach und Salzburg, Historiker und Autor von u. a. „Schüsse, die Ihn nicht erreichten“, „Aloys Zötl oder die Animalisierung der Kunst“, „Kleiner Atlas amerikanischer Überempfindlichkeiten“, „Die blaue Epoche“, und „Die Kunst der Feldarbeit“. Disziplinär ist sein investigatives literarisches Schaffen in den historischen Bildwissenschaften verankert.
Zum Buch: Der moderne Mensch hat ein Recht darauf, nicht nur die genaue Herkunft von Gütern und Waren, sondern auch diejenige seiner selbst zu erfahren. Nur solange es diese für ihn gibt, kann er sicher sein, nicht gewerbsmäßig aus der Retorte auf den Weltmarkt geworfen worden zu sein.

KLAUS WIESER, geboren 1958 im Ybbstal (NÖ), lebt und wohnt seit 1980 in Bad Hall (OÖ).
Zum Buch: Sein Berufsleben als Pädagoge verbrachte Klaus Wieser in Bad Hall. Dort lebt er auch heute und dort war er auch grüner Gemeinderat. In dem Buch aber, das er nun in der Bibliothek der Provinz vorlegt, reist er in seine Kindheit und Jugend im Ybbstal zurück.

VERONIKA WLASATY, Jahrgang 1960, lebt auf einem ehemaligen Bauernhof im südlichen Oberösterreich, wo sie – neben dem Schreiben – eine kleine Praxis für systemische Beratung führt. Über 30 Jahre lang war sie im Schuldienst tätig, zunächst als literarische Lehrerin, zuletzt als Beratungs- und Betreuungslehrerin für Schüler:innen mit Lern- und Verhaltensproblemen.
Zum Buch: Die berührend und humorvoll geschilderten Kindheitserinnerungen von Franz Wlasaty geben Einblick in die Gedankenwelt eines Kindes, das dem Leben im Krieg ein Stück Normalität abzutrotzen versucht.