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Dienstag, 11. April 2023 - 12:30
Zu Mittag bei Stifter

Die Liebe, ach die Liebe . . .

VERENA STAUFFER

im Gespräch mit

STEFAN KÖGLBERGER

Es wird serviert: Grönlandsuppe

Menschen literarisch tätig sind, schreiben sie von der Liebe, in vielen Texten kommt sie vor, als Hauptthema oder nebenbei, ganz am Rande. Sie treibt sich überall herum, in Groschenromanen genauso wie in Werken, die unumstritten zur Weltliteratur zählen. Und so gilt für alle Leser*innen von der griechischen Antike bis in die Moderne, von den mittelalterlichen Epen bis zu zeitgenössischen Texten: Du musst von der Liebe lesen, von den Freuden, die sie bringt, und vom Schmerz, den sie zu verursachen weiß. Bei so viel Lesestoff zum Thema drängt sich die Frage auf, wie es möglich ist, dass in der Tat niemand so genau über die Liebe Bescheid zu wissen scheint ...
In der diesjährigen Mittagsreihe laden wir Autor*innen aus Oberösterreich ein, sich mit einem Augenzwinkern dem Phänomen der Liebe in der Literatur anzunähern.

VERENA STAUFFER, geboren 1978 in Kirchdorf an der Krems. Studium der Philosophie an der Universität Wien. Absolventin der Leondinger Akademie für Literatur und der Lyrikkritikakademie des Hauses für Poesie zu Berlin. Mitglied im Literaturverein Manuskripte. Lebt in Wien. Ihr Gedichtband „Ousia“, Kookbooks 2020, war 2020 für den österreichischen Buchpreis nominiert. Publikationen: 2014 erschien ihr Lyrikdebut „Zitronen der Macht“ bei hochroth Wien, 2018 ihr erster Roman „Orchis“ bei Kremayr & Scheriau. „Geschlossene Gesellschaft“ erschien im August 2021 in der Frankfurter Verlagsanstalt.