Suche
Hauptinhalt
Samstag, 07. Oktober 2023 - 19:30
Lesung mit Musik

OSKAR AICHINGER: Ich steig in den Zug und setz mich ans Fenster. Vom Schauen, Denken und Wien-Verlassen (Picus Verlag)

Lesung und Musik mit dem Autor

Im Rahmen der langen Nacht der Museen

OSKAR AICHINGER, geboren 1956, aufgewachsen in Attnang-Puchheim/OÖ., Montanistikstudium in Leoben, Musikstudium in Salzburg. 1984-86 Ballettkorrepetitor an der Wiener Staatsoper. Seit 1990 vorwiegend als Pianist/Improvisator an der Schnittstelle Jazz/Neue Musik tätig. Zahlreiche CD-Veröffentlichungen, Zusammenarbeit mit in- und ausländischen Musiker*innen, Kompositionen fürs Theater. Publikationen: „Ich bleib in der Stadt und verreise“, 2017; „Fast hätt ich die Stadt verlassen“, 2020.

Zum Buch:
Von Wien aus in alle Himmelsrichtungen: Oskar Aichinger erkundet mit dem Zug Ostösterreich: vom Neusiedler See bis zum Traunsee. Mit dem 13A geht es zum Wiener Hauptbahnhof, wo die Meditation des Zugfahrens beginnen kann: Es geht über die Leitha nach Eisenstadt und sogar bis Bratislava in der Slowakei, in den Süden nach Gumpoldskirchen, Wiener Neustadt und mit der Schmalspurbahn nach Mariazell, und immer wieder in den Westen: in die verkannte Stadt St. Pölten und ins Salzkammergut, in die alte Heimat des Autors, Attnang-Puchheim in Oberösterreich, die Erinnerungen weckt. Oskar Aichinger hat zwar immer ein Ziel: Orte der Vergangenheit, Städte, die bis jetzt nur Namen waren, unbedingt immer ein Kaffeehaus und den Schneeberg – mal aus der Ferne, mal aus der Nähe. Immer jedoch bietet das Zugfahren, diese ganz besondere Art der Fortbewegung, die Chance der Entschleunigung, des Eintauchens in Vergangenes, des Sinnierens und Abschweifens der Gedanken. (Verlagstext)