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Donnerstag, 09. November 2023 - 12:30
Zu Mittag bei Stifter

BARBARA RIEGER

im Gespräch mit

STEFAN KÖGLBERGER

Es wird serviert: Leberknödelsuppe

Die Liebe, ach die Liebe

Seit Menschen literarisch tätig sind, schreiben sie von der Liebe: In vielen Texten kommt sie vor, als Hauptthema oder nebenbei, ganz am Rande. Sie treibt sich überall herum, in Groschenromanen genauso wie in Werken, die unumstritten zur Weltliteratur zählen. Und so gilt für alle Leser:innen von der griechischen Antike bis in die Moderne, von den mittelalterlichen Epen bis zu zeitgenössischen Texten: Du musst von der Liebe lesen, von den Freuden, die sie bringt, und vom Schmerz, den sie zu verursachen weiß. Bei so viel Lesestoff zum Thema drängt sich die Frage auf, wie es möglich ist, dass in der Tat niemand so genau über die Liebe Bescheid zu wissen scheint ... In der diesjährigen Mittagsreihe laden wir Autor:innen aus Oberösterreich ein, sich mit einem Augenzwinkern dem Phänomen der Liebe in der Literatur anzunähern.

BARABARA RIEGER, geboren 1982 in Graz. Studium in Wien. Absolventin der Leondinger Akademie für Literatur. Lebt und arbeitet als Autorin und Schreibpädagogin (BÖS) in Wien und im Almtal (Oberösterreich). Betreibt seit 2013 gemeinsam mit Alain Barbero den trilingualen Literatur- und Fotoblog „Café Entropy“, aus dem die Bücher „Melange der Poesie“, 2017, und „Kinder der Poesie“, 2019, hervorgingen. Bei Kremayr & Scheriau erschienen ihre Romane „Bis ans Ende, Marie“, 2018, und „Friss oder stirb“, 2020. Bei Leykam veröffentlichte sie 2021 als Herausgeberin das Buch „Mutter werden. Mutter sein.“ 2023 wurde sie mit dem Marianne-von-Willemer-Preis der Stadt Linz ausgezeichnet.