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Dienstag, 23. Januar 2024 - 19:30
Buchpräsentationen

KONRAD PETER GROSSMANN: Es ist so unendlich still hier. Roman (Verlag am Sipbach) und JOSEF MOSTBAUER: Der kurze Atem des Kleintierzüchters. Roman (Verlag am Rande)

Lesung mit den Autoren

Moderation: RUDOLF HABRINGER

Musik: EWA und BOHDAN HANUSHEVSKY

KONRAD PETER GROSSMANN, 1958 in Amstetten geboren, lebt mit seiner Frau im Mühlviertel. Er arbeitet in einer psychotherapeutischen Ambulanz in Wien und lehrt Psychotherapie in Linz, Wien, Graz und Klagenfurt. Er veröffentlichte in den letzten 30 Jahren eine Reihe von Fachbüchern und Beiträgen zu narrativen Therapieansätzen.
Bisher erschienen: „Diese unstillbare Sehnsucht“, 2019; und „Sommer, noch nicht Herbst“, 2021.

Zum Buch: Ende des 1. Weltkriegs, in den Tagen der bolschewistischen Revolution kreuzen sich in einer russischen Kleinstadt die Lebenswege mehrerer Protagonisten.
Der österreichische Kriegsgefangene Stefan Welser hadert mit seiner Kriegsverletzung. Sein Mitgefangener, der Lehrer Josef, sinnt auf Flucht, bis er Maria, der Tochter des Lagerarztes, begegnet. Der Student Simon ist mit den antisemitischen Anfeindungen mancher Mitgefangenen konfrontiert. Maria träumt von der Gleichstellung der russischen Frau, ihre Freundin Rahel kämpft für die Befreiung von der zaristischen Autokratie. Ihnen allen stehen der Kommandant des Kriegsgefangenenlagers und dessen Vater gegenüber, deren Leben durch die Umbrüche des Jahres 1917 eine unerwartete Wendung erfährt. Alle suchen sie Wege, die Fährnisse ihres Lebens zu ertragen oder zu überwinden. Freundschaft ist dafür unerlässlich. (Verlagstext)

JOSEF MOSTBAUER, 1951 in Knittelfeld geboren, lebt heute in Gallneukirchen. Er  studierte Germanistik und Geschichte in Salzburg und war als Lehrer für Deutsch und Geschichte tätig. Diverse literarische Beiträge in Zeitschriften und Anthologien (Lyrik, Kurzprosa, Essays) und jahrzehntelange Theaterarbeit. Publikationen u. a.: „Fräulein Kathi“, zwei Erzählungen, 1990; „Zwischen Brücken“, Roman, 2014, und „Plötzliche Hitze“, Gedichte, 2016.

Zum Buch: Franz Sommer hat es als uneheliches Kind einer Bauernmagd von Anfang an nicht leicht. Kaum erwachsen, muss er 1916 in den Krieg, das versprochene Erbe des Onkels bekommt er nicht. Als Eisenbahner in Bischofshofen trifft er auf Leni. Bald sind die beiden ein Paar, ziehen in die Steiermark, bekommen Kinder. Glückliche Jahre bahnen sich an. Krankheit, Wirtschaftskrise, politische Wirren, Nationalsozialismus und wieder Krieg - all das scheint ihm nichts anzuhaben. Franz bleibt der Optimist und Menschenfreund, der er immer schon gewesen ist, widmet sich der Kleintierzucht - und den Frauen. (Verlagstext)

RUDOLF HABRINGER, schreibt Romane, Erzählungen, Satiren, Kabaretttexte und Theaterstücke. Tätigkeit als Kabarettist, Musiker und Herausgeber. Mitglied der Salzburger Autorengruppe, der IG Autorinnen und Autoren und der Grazer Autorinnen Autorenversammlung.