Petra Nagenkögel wurde 1968 in Linz geboren. Sie studierte Germanistik, Geschichte und Philosophie in Salzburg, wo sie auch lebt. Seit 1996 hat sie die Geschäftsführung des Literaturvereins prolit inne. Daneben ist sie im wissenschaftlichen Bereich, in der Erwachsenenbildung und in der Entwicklungspolitik tätig. Petra Nagenkögel leitet außerdem Schreibwerkstätten.
Seit 1995 veröffentlicht Petra Nagenkögel Kurztexte in Zeitschriften und im Rundfunk. Sie schreibt Prosa und Lyrik.
2002 erschien ihr erster Roman "Dahinter der Osten" im Residenz Verlag. Er handelt von einer Frau Ende dreißig, die in ihre Geburtsstadt zurückkehrt. Präzise Beobachtungen, Stimmungsbilder und Reflexionen des Alltags verbinden sich mit Ausschnitten aus der Geschichte der Stadt und schließlich mit traumatischen Erinnerungsbildern.
2003 wurde der Roman von Tengiz Khachapuridze ins Georgische übersetzt.
2005 erschien der Band "Pablo Picasso: Frauen / Petra Nagenkögel: Anagramme.Gedichte“ in der Bibliothek der Provinz und 2012 „da die bäume, die sprache, ein schlaf“ im Otto Müller Verlag.
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