Geboren am 21.1. 1943 in Detroit, Michigan, USA
1977 Promotion in Genetik, Universität Tübingen, BRD.
500 journalistische Veröffentlichungen (z.B. Salzburger Nachrichten, Kosmos, Die Presse)
6 Buchveröffentlichungen
Lektor für Genetik an der Kepler-Universität, Linz
FHS Lehrer für Kulturwissenschaft und Mediengeschichte an der FHS Hagenberg.
Mitgliedschaften:
IG Autorinnen Autoren
PEN Club
Linzer Autorenkreis
Aus dem Vorwort zu Megabyte Christus von Walter Lanz
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In der sich immer schneller drehenden Spirale des modernen Lebens erscheint der Schriftsteller als paradoxer Typus. Ein Mensch, der über sich und die Welt reflektiert, steht seinen Zeitgenossen meist als lebender Affront gegenüber, weil er innerhalb der Sturzflut von Informationen und der aufreibenden Beschäftigung mit der eigenen Lebensgestaltung noch innezuhalten vermag und sich den Luxus der Muße leistet. Stephen Sokoloff zählt zu dieser Spezies, gehört aber noch weiteren Minderheiten an. Trotzdem oder gerade deshalb weisen ihn sein Cahrakter, sein Werdegang und seine zahllosen Aktivitäten als polyglotten Weltbürger aus, der durchaus als Vorbild für den modernen Europäer gelten kann:
Als gebürtiger ukrainisch-stämmiger Amerikaner jüdischer Herkunft spricht er die wesentlichen europäischen Sprachen. Diese Vielsprachigkeit hat er sich während seines jahrzehntelangen Aufenthaltes im deutschen Sprachraum, andererseits bei vielen Reisen innerhalb unseres Kontinents (aber auch in zahlreichen Ländern der Erde) erworben. Diese bwundernswerte Fähigkeit zeigt, in welchem Ausmaß er europäische Kultur assimiliert hat. Er nimmt aber auch die Engherzigkeit und Engstirnigkeit unserer Breiten schärfer wahr als viele allzu Angepasste...
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