Das Symposium findet anlässlich eines Schwerpunktprogramms des Adalbert-Stifter-Institutes des Landes Oberösterreich/StifterHaus im Jahr 2020 zu Marlen Haushofer (1920–1970) statt. Inhaltlich widmen sich die fünf Referate der Tagung einzelnen Texten bzw. einer Textgruppe aus dem Œuvre Haushofers und zeichnen Entstehungsgeschichte, Überlieferung und Rezeption der jeweiligen Werke nach.
Erweitert um vier Beiträge werden die Vorträge 2021 in der Reihe „Schriften zur Literatur und Sprache in Oberösterreich“ veröffentlicht. Beinhalten wird der Band Aufsätze zu folgenden Werken/Werkgruppen: „Eine Handvoll Leben“ (1955), „Die Tapetentür“ (1957), „Die Wand“ (1963), „Himmel, der nirgendwo endet“ (1966), „Die Mansarde“ (1969), Erzählungen, Hörspiele und Kinderbücher. Die Abschnitte dieser Publikation sollen sich formal eng an Nachworte von Werkausgaben orientieren; die durch das Fehlen einer verbindlichen Leseausgabe bedingte Leerstelle soll mit diesem ‚Nachworteband‘ zumindest teilweise geschlossen werden.
Programm
9:00–10:30 Uhr
Konstanze Fliedl: „Eine Handvoll Leben“ (1955)
Stefan Maurer: „Die Tapetentür“ (1957)
11:00–12:30
Christa Gürtler: „Wir töten Stella“ (1958)
Daniela Strigl: „Die Wand“ (1963)
14:30–16:00
Manfred Mittermayer: „Himmel, der nirgendwo endet“ (1966)
Podiumsdiskussion:
Petra-Maria Dallinger, Christa Gürtler, Daniela Strigl, Kathrin Wexberg