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Dienstag, 10. April 2018 - 19:30
>weiter wachsen<

Marianne Jungmaier: Sonnenkönige. Roman und Verena Stauffer: Orchis. Roman

Moderation: Stefanie Jaksch

MARIANNE JUNGMAIER, geboren 1985 in Linz. Studien: Digitales Fernsehen, Filmwissenschaften und Journalismus. 2009 Master of Arts. Seit 2011 freischaffende Schriftstellerin. Zahlreiche Auslandsaufenthalte. Publikationen: „Die Farbe des Herbstholzes“, 2012; „harlots im herzen“, 2014; „Das Tortenprotokoll“, Roman, 2015; „Sommernomaden. Stories“, 2017. „Das Tortenprotokoll“ wurde mit dem George-Saiko-Preis 2016 ausgezeichnet.

Zum Buch:

„Aidan ist ein Getriebener. Zusammen mit seinen Freunden verliert er sich in Drogen, Fetisch und Partys – immer auf der Suche nach Ekstase, nach Freiheit, nach sich selbst. Doch Aidan ist auch ein Träumer. Im Keller seines Wohnhauses baut er seit Monaten an einem Drachen aus Holz, den er bei Favilla, einem Festival in der Wüste Nevadas, verbrennen will. Als sich unerwartet neue Türen öffnen – eine Festanstellung im Verlagshaus, eine Zusage für sein Drachenprojekt in Favilla – verebbt Aidans Beziehung zu Hannah. Und als er auch noch Bill begegnet, zu dem er sich magisch hingezogen fühlt, muss er Stellung beziehen.“ (Verlagstext)

 

VERENA STAUFFER, geboren 1978 in Oberösterreich. Lebt in Wien. Studium der Philosophie in Wien. Zahlreiche Auszeichnungen, u. a. Manuskripte-Förderungspreis, Rotahorn Literaturpreis, Projektstipendium des Bundeskanzleramts Österreich. Veröffentlichungen von Lyrik und Prosa in zahlreichen Zeitschriften und Anthologien (Manuskripte, Die Presse am Sonntag, Lichtungen u. a.). 2014 Lyrikdebüt „Zitronen der Macht“, „Orchis“ ist ihr erster Roman.

Zum Buch:

„Anselm ist Botaniker und leidenschaftlicher Orchideenforscher. Mitte des 19. Jahrhunderts begibt er sich auf eine Expedition nach Madagaskar. Dort findet er nicht nur die schönste Orchidee der Welt, sondern auch Erfüllung, zumindest für kurze Zeit. Auf dem Schiff zurück in die Heimat verrückt sich etwas in Anselm: Aus seiner Schulter wächst eine Orchidee. Zu Hause in Deutschland erholt er sich in einer Nervenheilanstalt bald wieder, seiner wissenschaftlichen Laufbahn scheint nichts mehr im Wege zu stehen. Doch die Zeit arbeitet gegen ihn: Die politischen Umbrüche verändern sein Umfeld. Die wissenschaftlichen Neuerungen durch Darwin stellen seine Theorien auf den Kopf. Und die überstürzte Reise nach China bringt Ungeahntes zutage.“ (Verlagstext)