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1900–1938

Bis zum Zusammenbruch der Donaumonarchie nach dem Ersten Weltkrieg bleiben in Oberösterreich geistige Strömungen wirksam, die in das 19. Jh. zurückreichen – besonders in die Zeit nach 1866, als politisch die kleindeutsche Lösung unter Ausschluss Österreich-Ungarns vollzogen wurde. Die Dominanz der heimatbezogenen Dichtung, die wechselnde literarische Moden und unterschiedliche Trends beeinflussen, hält bis zur Mitte des 20. Jh. an.

Um 1900 ist der Naturalismus tonangebend. Wenngleich die Berliner, deutschen und internationalen Vorbilder sich hierzulande kaum durchsetzen, schlägt sich der naturalistische Duktus nieder - so in Susi Wallners (1868-1944) erster Erzählung in Buchform Die alte Stiege (1898) oder in den Gemeinschaftsstücken der Halbbrüder Josef Hafner (1875-1932) und Oskar Weilhart (d. i. Oskar Gerzer, 1868-1930) aus Mattighofen Die brotlose Kunst (1899) und Das neue Dorf. Schauspiel aus dem Leben des oberösterreichischen Volkes (1901). Letzteres reflektiert die in Oberösterreich vorherrschenden gesellschaftspolitischen Strömungen bzw. ideologischen Positionen sowie daraus resultierende Konflikte, die mittels Dialektik transparent werden. Der fortschrittliche Brauereibesitzer Georg König, ein Anhänger Georg von Schönerers, vertritt das deutschnationale Lager mit antiklerikaler und antidynastischer Haltung. Sein Schwiegervater, der Gutsherr Andreas Stadler, verkörpert die konservativ-katholische Fraktion, welche sich mit dem habsburgischen Staatsgebilde und Herrschergeschlecht eins weiß. Im proletarischen Milieu der Tagelöhner und Brauereiangestellten klingt die sozialdemokratische Gesinnung der Arbeiterbewegung an, die sich gegen Klerus und Dynastie wendet.

Unter dem Einfluss der Heimatkunst- bzw. Heimatschutzbewegung treibt Hermann Bahr eine Debatte voran, in der er die literarische Hegemonie Wiens infrage stellt und die Aufwertung der österreichischen Provinzliteratur verlangt. Unterstützung für seine Forderungen, die er u. a. in seinem Vortrag über Wiener Literatur im Linzer Kaufmännischen Vereinshaus im Dezember 1899 verlautbart, findet er bei Peter Rosegger (1843-1918) sowie dem Innsbrucker Publizisten und Redakteur Hugo Greinz (1873-1946). Dieser hebt im April 1899 die deutschvölkische Linzer Zeitschrift Der Kyffhäuser aus der Taufe. Darin plädieren Greinz und seine Mitstreiter wie Arnold Hagenauer (1871-1918) für die Überwindung der Wiener Dekadenz. Sie fordern für Oberösterreich eine bodenständige Literatur, die an heimische Vorbilder anschließt - neben Ludwig Anzengruber (1839-1889) besonders an Adalbert Stifter und Franz Stelzhamer.

Großer Beliebtheit erfreuen sich Dorfgeschichten, bäuerliche Erzählungen und Romane, volkstümliche und humoristische Heimatprosa sowohl in mundartlicher (Dialektdichtung) als auch hochsprachlicher Ausprägung. Die Bandbreite reicht von Versuchen, die realen Lebensumstände abzubilden, über Verklärung und Harmonisierung in Form literarischer Genremalerei bis hin zu Texten mit aufklärendem Ansinnen und sozialkritischen Ambitionen. Ein frühes Beispiel für das erfolgreiche Sujet gibt der Innviertler Ludwig Weilhardt (d. i. Ludwig Wendling) aus Ach an der Salzach mit der Anthologie Aus und um Weilhardt. Geschichten und Erzählungen aus dem oberösterreichischen Volksleben und Anderes (1900, erw. Aufl. 1907). Die heimatliche Epik Fanny Kaltenhausers (1863-1941) gehört gleichfalls in diese Gruppe, darunter ihre Erzählungen aus 's Dornröserl von Diesenbach (1900), die Romane Das Leben und Leiden eines Weibes (1904) sowie Mutter Bruckners Nachlaß (1918) oder die späte Novelle Das verwunschene Dorf (1925). Weitere Belege lassen sich bei Adolf Schwayer (1858-1929) finden (Roman Das Laurentiuskind, 1914). Bedeutendste Vertreterin dürfte die in St. Leonhard bei Freistadt geborene Linzer Autorin Susi Wallner gewesen sein. Die Werkpalette - Hallstätter Märchen (1900), Erzählungen (1903), Linzer Skizzen (1904), Bunte Blätter (1908), Gestalten aus Oberösterreich (1912), Auf heimatlichem Boden. Ländliche Charakterbilder (1925) - veranschaulicht die künstlerische Entwicklung Wallners, die mit Erzählstilen experimentiert und zur Volksschriftstellerin avanciert. Otto Pflanzl (1865-1943) aus Urfahr, Franz Hönig (1867-1937) aus Ried im Innkreis sowie der Linzer Franz Resl (1883-1954) haben als Humoristen Geltung erlangt. Im Bereich des Theaters greifen Schauspiele mit bäuerlich-religiösem Kontext bevorzugt volkstümliche Themen und Darstellungsweisen auf, etwa Fanny Kaltenhausers Volksstück D' Herrgotts Christl (1903).  

Neben der Heimat- und Mundartdichtung bildet die klerikale, konfessionsgebundene Dichtung einen zentralen Komplex innerhalb der oberösterreichischen Literatur jener Jahre. Dabei handelt es sich um katholische Erbauungs- und Andachtsliteratur, aber auch um Historienromane mit religionsgeschichtlichem Hintergrund oder Darstellungen, die Glaubensinhalte und menschliche Ideale auf Basis eher konservativer religiöser Wertvorstellungen vermitteln. Zeugnisse dafür sind die Schriften des Linzer Dompredigers Friedrich Pesendorfer (1867-1935) aus Gmunden sowie das epische Werk der seit 1905 in Oberösterreich lebenden Enrica von Handel-Mazzetti, darunter ihre mit Steyr zusammenhängenden Romane Die arme Margaret (1910) und die Trilogie Stephana Schwertner (1912-14).

Der Ausbruch des Ersten Weltkrieges setzt bei Presse und Literatur eine Propagandamaschinerie in Gang, in deren Dienst sich viele Autoren stellen. Die Kriegserklärungen der europäischen Großmächte lösen eine Flut von Kampfschriften aus, die Affirmation, Patriotismus und Wehrwillen bekunden. Deren Verfasser nehmen Zuflucht im pseudoreligiösen Diskurs, um auf eine angeblich gottgewollte Pflichterfüllung oder göttliche Prüfung einzuschwören, die Heroentum und Opferung fordere, etwa Julius Zerzer in der Kriegsmesse1914. Martialische Sprache und griffige Feindbilder gehören zum Rüstzeug der Kriegsdichtung, so in der Ballade von den masurischen Seen aus dem Wiener Kriegsalmanach 1914-1915 von Franz Karl Ginzkey oder Susi Wallners Die Soldatenbraut und andere Kriegsnovellen (1915). Auf den Kriegsbeginn reagiert Hermann Bahr mit dem Essayband Kriegssegen und stellt sich an die Spitze jener Intellektuellen, die sich für agitatorische Zwecke instrumentalisieren lassen. Enrica von Handel-Mazzetti verarbeitet Eindrücke aus ihrer Betreuungstätigkeit im Linzer Reservespital Staatsgymnasium in der Erzählung Der Blumenteufel (1916). Sie sieht ihren Platz am Krankenbett der Soldaten, dem traditionellen "Schlachtfeld der Frauen" (Fliedl 1989, 195). Den Kriegsalltag aus der Sicht des Hinterlandes, der Heimatfront, beleuchten Romane von Fanny Kaltenhauser (Die Saat des Lebens, 1916) sowie Edith Salburg (1868-1942), die sich mit zeitgeschichtlichen Fragen und weiblichem Engagement für das Heimatland auseinandersetzt (u. a. Haus an der Grenze und Vater und Vaterland, beide 1915; Student Leoni, 1917). Mittels kritischer Verse kommentiert Karl Emmerich Baumgärtel (1887-1958) das Kriegstreiben (Post Festum, 1919 in 2. Aufl.). Skeptisch äußert er sich zur Manipulation der Wahrnehmung durch die Journaille und stellt Fragen zur Siegeseuphorie oder Verantwortung. Dichter, die als Freiwillige eingerückt sind, verarbeiten ihre Fronterlebnisse literarisch, z. B. Egon Hofmann (1884-1972) aus Kleinmünchen oder der Linzer Hans Heinrich Spak. Andere tendieren zur mythischen Erinnerung wie der Mühlviertler Sepp Lackinger (Sepp von der Aist) im Gedicht Die Serbenlinde.

Im Agrarland Oberösterreich bleiben auch nach 1918 das katholisch geprägte Bauern- und Bürgertum gesellschaftlich bestimmend, genauso wie die literarischen Themenkreise aus der Vorkriegszeit. Moderne und Avantgarde erlangen in diesem auf Traditionalismus und Konservativismus gestützten Umfeld mit kaum ausgeprägten urbanen und industriellen Strukturen geringe Bedeutung. Expressionismus und Neue Sachlichkeit haben es schwer, Fuß zu fassen. Abgesehen von Alfred Kubin oder Arnolt Bronnen, den es freilich erst 1943 nach Oberösterreich verschlägt, sind expressionistische Ausdrucksformen und Verfahrensweisen marginal. Dieser Stil betrifft ephemer Zerzers Lyrik, Schaffensbereiche Franz Pühringers (1906-1977) oder Otto Stöbers (1902-1992) Stück Die Straße. Zeitsatire in 7 Bildern (1926). Gelegentlich macht er sich in der Heimatdichtung bemerkbar, z. B. in Fanny Kaltenhausers Roman Melchior Hofer, der Sargmacher (1919). Auf dem Gebiet der Trivialliteratur gelingt es am ehesten der Linzer Erfolgsautorin Maria von Peteani, an Motive und Themen des Großstadtromanes der Weimarer Republik anzuknüpfen. Ihre Romane vermitteln eine gewisse Weltläufigkeit und Freisinnigkeit, sie entlarven gesellschaftliche bzw. weibliche Rollenbilder und bieten Alternativen an.

Aus dem sozialdemokratischen Umfeld und der Arbeiterbewegung stechen einige in der Landeshauptstadt wirkende Autoren hervor. Hedda Wagner (1876-1950) gehört seit Kriegsende der Frauenbewegung der Sozialdemokratischen Partei an, für die sie publizistisch tätig ist. Sie verfasst Gebrauchslyrik (Im Zeichen der roten Nelke. Gedichte zu Parteifeiern, 1928), politische Gedichte und Feuilletons. Auf vergleichbare Weise agiert der Arzt Gustav Slekow, der 1910 in Wien als Schriftsteller reüssiert. Über Sachsen gelangt der gebürtige Grazer in das Linz der Zwanzigerjahre. In Theorie und Praxis erprobt er hier Möglichkeiten des Schauspiels bzw. der Dichtkunst im Dienste der Arbeiterschaft und betätigt sich im Sinne der Volksbildung. Bestes Beispiel seiner hiesigen Tätigkeit sind die Proletarischen Feste. Gedichte und Dramen für Arbeiterfeste (1926). Zu nennen sind ferner Baumgärtel (Lieder eines Arbeitslosen, 1927) sowie Stöber. Dessen Roman Jesus, der Ketzer (1923) verquickt biblisches Geschehen mit sozialkritischen und antireligiösen Positionen. Suggestivkraft bezeugen Stöbers Weihespiele von 1928:In Flammen der Nacht überträgt er gleichsam den Erlösungsgedanken von Christus auf den Sozialismus, der zum Heilsversprechen für die Menschen wird, in Vier Jahre Nacht ermuntern charismatische Anführer die proletarischen Massen zur Revolution. 

Indizien dafür, dass im Oberösterreich der Zwischenkriegsjahre regionale Ausrichtung vor internationaler Orientierung steht, liefert die Innviertler Künstlergilde. Einer deren erfolgreichsten Mitglieder ist Richard Billinger, welcher bis zum Anfang der 1930er Jahre, spätestens mit der Münchner Premiere des Stückes Rauhnacht (1931), einen Ruf als Bühnenschriftsteller erwirbt. Erfolgreich sind seine bäuerlichen Romane und Dramen, die einen Bogen von der Heimatkunstbewegung und Agrarromantik zur Blut-und-Boden-Ideologie des Nationalsozialismus schlagen. Die Konjunktur des bäuerlichen Stoffes und Genres strahlt auf Billingers Umfeld aus. Geschichtsromane bzw. Historienstücke mit Episoden und Persönlichkeiten aus den oberösterreichischen Bauernkriegen erleben einen Boom, der möglicherweise mit dem Gedenkjahr 1925 zur Erinnerung an das sogenannte "Blutgericht auf dem Haushamerfeld" vor 300 Jahren zusammenhängt. Dezidiert deutschvölkisch-rassische Ideale vertritt Billingers Innviertler Landsmann Karl Itzinger (1888-1948), Schöpfer des 1925 uraufgeführten Frankenburger Würfelspiels. Seine weltanschauliche Position zeigt sich v. a. im Roman Bauerntod (1925) sowie im Romanzyklus Ein Volk steht auf! (1933-37).

Bis in die frühen 30er Jahre wächst die Vormachtstellung der katholischen, (deutsch)national-völkischen sowie nationalsozialistischen Literatur und vergrößert sich in der Folge weiter. Dieser Prozess geht konform mit der politischen Entwicklung Österreichs hin zum klerikalen Austrofaschismus unter Engelbert Dollfuß und Kurt Schuschnigg. Zum kulturpolitischen Kalkül gehört die Aufwertung der Provinz durch Schaffung von Institutionen in den Bundesländern. Zur Organisation heimischer Autoren entsteht der "Oberösterreichische Schriftstellerverband". Das rechte Lager formiert sich unter Mirko Jelusich (1886-1969) im "Ring nationaler Schriftsteller" bzw. in einer österreichischen Filiale des "Kampfbundes für deutsche Kultur" unter Hermann Graedener (1878-1956). Anton Haasbauer (1889-1956), Landesredner der NSDAP Linz sowie Referent für Kulturfragen der Landesleitung der NSDAP, leitet den "Kampfbund" ab Februar 1933 bis zur Liquidierung im November desselben Jahres. Im Mai 1933 legt er eine Autorenliste vor, in der er u. a. Ginzkey, Handel-Mazzetti und Zerzer empfiehlt. Die ideologische Zuordnung und Eingemeindung erfolgt ferner durch Handbücher oder Anthologien mit Beiträgen, die als Gesinnungsbekenntnisse ihrer Verfasser gelesen werden können. Ein Beispiel dafür ist das Dichterbuch. Deutscher Glaube, deutsches Sehnen und deutsches Fühlen in Österreich (1933) von Max Morold (d. i. Max von Millenkovich, 1866-1945), in denen Billinger, Ginzkey, Hans von Hammerstein-Equord (1881-1947), Handel-Mazzetti, Hermann Heinz Ortner und Zerzer vertreten sind. Die Fraktionsbildung beschleunigt sich nach den nationalsozialistischen Bücherverbrennungen, die der Schriftstellerverband P.E.N. bei seinem Kongress im Mai 1933 in Ragusa verurteilt und damit den Auszug der deutschen Abordnung bewirkt. Die Auseinandersetzungen spalten den Wiener P.E.N.-Club. Aus Solidarität oder aufgrund von Sympathien für die Nationalsozialisten treten viele Mitglieder aus, darunter Grete von Urbanitzky, Handel-Mazzetti und Hammerstein-Equord.

Die Kulturpolitik im Ständestaat wird durch Hans von Hammerstein-Equord mitgeprägt, der zusammen mit Gustav von Festenberg (1892-1969) und Enrica von Handel-Mazzetti zu den wichtigen oberösterreichischen Autoren jener Periode gehört. Der Ständestaat versucht die nationalsozialistische Unterwanderung abzuwehren und setzt dabei literaturpolitisch auf Methoden, die sich stark am Dritten Reich orientieren. Er verhängt Verbote über das NS-Schriftgut und dessen Autoren, jedoch ist die sozialistische bzw. marxistische Literatur nach dem Bürgerkrieg und der Ausschaltung der Linken gleichermaßen von restriktiven Maßnahmen betroffen. Von 1934-37 wird ein Staatspreis für Literatur an vaterländische Schriftsteller verliehen, die sich im Sinne der ständestaatlichen "Österreich-Idee" artikulieren. Der Jury gehört Franz Karl Ginzkey an, Auszeichnungen erhalten u. a. Franz Tumler und Julius Zerzer. Schriftstellerehrungen sind strategische Versuche der Vereinnahmung und Integration, wie bei Hermann Heinz Ortner, der als bedeutsamster Dichter Oberösterreichs gewürdigt wird. Als Gegenpol zur Berliner Reichsschrifttumskammer soll 1936 eine analoge Einrichtung für österreichische Autoren geschaffen werden. Konkrete Vorschläge dafür unterbreitet u. a. Carl Hans Watzinger (1908-1994) in der Wiener Zeitschrift Augarten. Durch Inkrafttreten des Juliabkommens lassen sich die Zielstellungen der Ausgrenzungspolitik gegenüber Hitlerdeutschland nicht weiterverfolgen. Seit Ende Dezember 1936 versammeln sich rechtslastige Autoren im "Bund deutscher Schriftsteller Österreichs", bei dessen Gründung Ortner beteiligt gewesen sein will. Auf Ebene dieser Vereinigung sollte schließlich der literarische "Anschluss" Österreichs im März 1938 an das Dritte Reich vorbereitet und vollzogen werden.

Arnold Klaffenböck

 

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