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Attersee

© Ansichtskartensammlung Stift St. Florian

Der Attersee (auch: Kammersee) liegt im oberösterreichischen Salzkammergut zwischen dem Schafberg im Südwesten und dem Höllengebirge im Südosten. Er ist bis zu 171 Meter tief und mit 47 Quadratkilometern das größte Binnengewässer Österreichs.

Die drei bedeutendsten Dichter, die im Zusammenhang mit dem Attersee genannt werden können, sind die Multitalente Johann Beer, Christian Ludwig Attersee (geb. 1940) und Hans Eichhorn.

Der Musiker, Komponist und Schriftsteller Johann Beer gilt als der erste verbürgte Schriftsteller aus der Landschaft rund um den Attersee (Attergau). In St. Georgen geboren, in Schörfling aufgewachsen, folgte er im Zuge der Gegenreformation 1670 seinen Eltern in das evangelische Regensburg. Er wurde Altist am Hofe des Herzogs Sachsen-Weißenfels und verfasste unter diversen Pseudonymen umfangreiche Romane in der Tradition der Amadis- und Schelmenromane, in denen die Landschaft seiner Kindheit immer wieder Erwähnung findet, so "das berühmte Schloß Kammer, welches weit in der See mit unvergleichlicher Schönheit aufgeführet ist" (Beer 1963, 761).

Der Schriftsteller, Maler, Musiker und Segler Christian Ludwig Attersee hat seine Affinität zum See nicht nur in seinem Künstlernamen und in den Motiven seiner Bilder verewigt; auch in seinen Texten versucht er die Wetter-, Wasser- und Farbstimmungen am See einzufangen (vgl. Matrosenmalerei).

Hans Eichhorn kann als der "Dichter des Attersees" schlechthin bezeichnet werden. Das vielseitige Œeuvre des aus der Marktgemeinde Attersee gebürtigen Schriftstellers, Malers und Berufsfischers ist von den sinnlichen Eindrücken am See, seinem Wasser, der Fischerei und dem Leben an seinen Ufern durchdrungen. "Das Wassertürkis bis / zum Gebirge hin" (Eichhorn 2004, 22), wie er den See einmal bezeichnet, ist auch ihm fruchtbare Quelle seines künstlerischen Schaffens. Die Stimmungen und Landschaften rund um den Attersee stehen im Vordergrund einer Reihe von Bildbänden. In Zusammenarbeit mit dem bildenden Künstler Klaus Krobath entstand im Jahr 2000 die sogenannte "WasserSpielArbeit" Das Eintauchen. Die Verwandlung. Die Tonfolge: Leinwände wurden wie Netze im See ausgelegt und nach Wochen aus dem Wasser gezogen. Die durch den Erosionsprozess entstandenen Muster dienten als Rohmaterial für die Textarbeit, in der der Vorgang des Fischens in Analogie zur Schreibtätigkeit betrachtet und zum metaphorischen Bezugsfeld für die Schreibreflexion wird.
Auch die in Zusammenarbeit mit dem Atterseer Fotografen Klaus Costadedoi entstandenen Foto-Text-Bände sind mit Projekten rund um den Attersee verknüpft: einer Umwanderung, einer Umruderung und der regelmäßigen Beobachtung. In der von Eichhorn und Costadedoi betreuten "edition sommerfrische" wurden sie in bibliophiler Aufmachung publiziert (die umgehung, 2002; morgenoper, 2004; das umrudern, 2005). Durch den Fokus auf die Aneinanderreihung gegenständlicher Details und den lakonischen Grundton ist der Landschaftsbezug frei von Pathos. Vielmehr dekonstruiert Eichhorn die Welt in seinen Texten, um sie sich Wort für Wort wieder zurückzuerobern.

Unter den literarischen Genres, in welche die Darstellungen des Attersees, der Atterseelandschaft und des gesellschaftlichen Treibens direkten Eingang gefunden haben, überwiegen biografische Textsorten wie Lebenserinnerungen oder Tagebücher: Annette Kolb (1870-1967), 1930; Heimito von Doderer (1896-1966), 1946; Franz Karl Ginzkey, 1948; Brigitte Bermann Fischer (1905-1991), 1978. Wie den Sagenbüchern von Erich Weidinger (geb. 1965) zu entnehmen ist, gilt der Attersee auch als legendenumwobene Gegend, was sich sowohl in der Prosaliteratur des ausgehenden 19. Jh. (Camillo (Belolawek-)Morgan, 1860-1928; Joseph Langl, 1843-1920) als auch in Form von Dramen niederschlägt. Im zweiten Teil der dramatischen Pfauentrilogie des Dramatikers und Kulturphilosophen Kurt Becsi (1920-1988) mit dem Titel Verklärung am Attersee (1984) wird sein "Theater der Weltinnenräume", ein Theater der Revolution durch Geist und Fantasie, in einem kosmischen Totentanzspiel aufgelöst. Insbesondere historische Texte befassen sich eingehend mit der Beschreibung des traditionellen Alltagslebens am Seeufer und nähern sich darin ethnografischen Darstellungen (Eduard Christoph Heinisch, 1931-1999; Camillo Morgan).

Nicht alle der zahlreichen Schriftstellerinnen und Schriftsteller, die sich seit Ende des 19. Jh. zumindest zeitweilig am Attersee aufgehalten haben, beziehen sich direkt auf Land und Leute um den See. Die Ansammlung wichtiger Persönlichkeiten aus dem literarischen Leben war um 1900 am dichtesten: Die Schönheit des Attersees war zuerst in topografischen Beschreibungen (Ignaz Gielge, 1814/15) festgehalten und - wie jene des restlichen Salzkammerguts - vom altösterreichischen Publikum erst nach der Errichtung diverser Kuranstalten in den 1820er Jahren entdeckt worden. Mit dem Ausbau des k. u .k. Eisenbahnnetzes in den 1860er und 70er Jahren war die Gegend verkehrstechnisch und damit auch für die in Mode gekommene Sommerfrische touristisch erschlossen worden. Nicht nur in Reiseführern - Ernst Keiter (1843-1907), 1882; Peter-Regulat Stolzissi, 1883 -, sondern auch in der literarischen Produktion von meist aus der k. u. k. Residenzstadt stammenden Schriftstellern hinterließ die Atterseelandschaft Spuren.
Treffpunkt waren die ab 1870 rund um den See erbauten Villen, wo sich die Wiener Salonkultur auch in den heißen Sommermonaten fortsetzen ließ. Am südlichen Ende des Sees, in Unterach, muss der Schweizer Schriftsteller Gottfried Keller (1819-1890) auf den Komponisten Hugo Wolf (1860-1903) getroffen sein, der später sechs seiner Gedichte vertonte (Alte Weisen, 1890). Im nahe gelegenen "Berghof" des Musikers Ignaz Brüll (1846-1907) waren u. a. die unter dem Namen "Jung-Wien" zusammengefassten Autoren um Hermann Bahr (1863-1934) zu Gast: Hugo von Hofmannsthal (1874-1929), Richard Beer-Hofmann (1866-1945), Felix Salten (1869-1945), Jakob Wassermann (1873-1934), der sich 1919 in Altaussee ansiedelte, und schließlich Arthur Schnitzler (1862-1931), in dessen Einakter Das Bacchusfest (1915) die Bahnreise zum See, Seewalchen und der Segelsport Erwähnung finden. Weiters verkehrten dort Karl Schönherr (1867-1943) und der Anthroposoph Rudolf Steiner (1861-1925), der sich vor Ort als Hauslehrer verdingte. Die aus München stammende Schriftstellerin Annette Kolb (1870-1967) hat dem gesellschaftlichen Treiben im Berghof in ihren Lebenserinnerungen ein literarisches Denkmal gesetzt (vgl. Kolb 1930, 76-80). Bei Daniel Spitzer (1835-1893), der sich wie viele andere Kaffeehausliteraten um 1900 über die neue Modeerscheinung der Sommerfrische mokierte, findet der Attersee ironische Erwähnung. Am nördlichen Ende des Sees verbrachte nicht nur Gustav Klimt (1862-1918) ab 1900 regelmäßig seine Sommer und hielt sich u. a. in der Villa des k. u. k. Hoftischlermeisters Friedrich Paulick (1824-1904) in Seewalchen auf, wo auch Mitglieder der Wiener Werkstätte wie der Maler, Grafiker und Schriftsteller Oskar Kokoschka (1886-1980) oder der Jugendstilkünstler, Figurenspieler und -stückeschreiber Richard Teschner (1879-1948) verkehrten.

Carl Zuckmayer (1896-1977), der Drehbuchautor Albrecht Joseph (1901-1991) und der Journalist und Schriftsteller Rudolf Kommer (1885-1943) waren Anfang der 1930er Jahre gern gesehene Gäste in Schloss Kammer, das 1929 von der Schauspielerin Eleonora von Mendelssohn (1900-1951) und dem ehemaligen österreichisch-ungarischen Offizier und Piloten Emmerich Jeszenszky erworben und zum Pferdezuchtbetrieb umfunktioniert worden war. Diese bewohnten die Villa gemeinsam mit Hugo von Hofmannsthals Sohn Raimund (1906-1974). Zuckmayer beschreibt die gesellschaftliche Zusammensetzung der Soireen auf Schloss Kammer "nach einer Plättenfahrt mit Zitherspiel auf dem grundklaren See" als "ganz Österreich und die halbe Welt" (Zuckmayer 1994, 69). Auch Anton Wildgans (1881-1932) war in Seewalchen anzutreffen. Der aus Graz gebürtige Schriftsteller Rudolf Hans Bartsch (1873-1952) ließ sich ebendort eine Villa errichten, in der ab 1918 Franz Karl Ginzkey verkehrte, bevor dieser 1944 gänzlich nach Seewalchen übersiedelte. Ginzkey hat seine Zeit am Attersee in einigen Gedichten und seinen Lebenserinnerungen Der Heimatsucher (1948) festgehalten, wo er aufgrund des Farbspiels vom "Künstler Attersee" (Ginzkey 1948, 248) schreibt. Wie Rudolf List (1901-1979), der gerne in Steinbach am Attersee war, sympathisierten Bartsch und Ginzkey mit den Nationalsozialisten.
Am Attersee hielten sich in der Zwischenkriegszeit auch die Begründer der Bodenökologie, Annie Francé-Harrar und Raoul Heinrich Francé (1874-1943) auf, die neben ihren naturwissenschaftlichen Studien schriftstellerisch tätig waren. Im südlicher gelegenen St. Georgen lebte die Mundartdichterin Anna Katharina Vogl (1881-1962), deren Gedichte in der Vertonung von Pfarrer Franz Xaver Blasl zu beliebten Heimatliedern avancierten. Ihr Gedicht I woaß a Platzerl wunderschön wurde zur inoffiziellen Hymne des Attergaus. Weiter südlich, in Nußdorf, hatte sich der Marineoffizier, Maler und Reiseschriftsteller Eugen Freiherr von Ransonnet-Villez (1838-1926) eine Villa errichten lassen. Durch seine Gründung des Union Yacht Club Attersee (1886) schuf er einen wichtigen touristischen Anreiz.

Auch nach 1945 lesen sich die Namen jener Schriftstellerinnen und Schriftsteller, die mit dem Attersee in Verbindung gebracht werden können, wie das 'Who's who' der deutschsprachigen  Gegenwartsliteratur: Ilse Aichinger hatte mit ihrer Mutter bis 1942 - solange es für eine Halbjüdin möglich war - regelmäßig Urlaub in Stockwinkl gemacht. Nach dem Zweiten Weltkrieg hielt sich Aichinger - bis zu dessen Tode auch mit ihrem Mann, dem deutschen Schriftsteller Günter Eich (1907-1972) - auf dem Lichtenberg auf. Den Attersee hat sie in einer Erzählung (Seegeister, 1952) und einem Gedicht (Attersee, 1958) literarisch verewigt. Am gegenüberliegenden Ufer, in Forstamt zwischen Steinbach - das durch Gustav Mahlers (1860-1911) Komponierhäuschen in die Musikgeschichte eingegangen ist - und Weißenbach - Ende des 19. Jh. Aufenthaltsort der erfolgreichen Bühnenschriftsteller Franz (1849-1913) und Paul von Schönthan (1853-1905) -, verbrachte Heimito von Doderer nach seiner Entlassung aus der englischen Kriegsgefangenschaft im Frühjahr 1946 mehrere Monate bei seinem Onkel Richard, was in knappen Tagebuchaufzeichnungen v. a. vom April 1946 Niederschlag fand: "Der See sieht tiefer aus, gründiger, dunkelfarbener, dann und wann ein ultramarinblauer Abgrund." (Doderer 1964, 429) Der jenseits des Höllengebirges in Gmunden und Ohlsdorf ansässige Thomas Bernhard bezieht sich in der Kurzgeschichte Die Mütze (1966) auf Unterach, Parschallen, Burgau und seine Bewohner. Der Bestsellerautor Heinz Günther Konsalik (1921-1999) hatte seinen Hauptwohnsitz jahrelang in ein 300 Jahre altes Bauernhaus in Nußdorf verlegt. H.C. Artmann (1921-2000) zitiert den See in dessen historischer Schreibweise als "Adersee" und hält ebenfalls in tagebuchähnlichen Notizen fest, "fast Johann Beer angetroffen" (Artmann 1979, 13) zu haben.

Alexandra Millner, Mitwirkung: Gottfried Neubacher

 

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Alewyn, Richard: Johann Beer. Leipzig 1932. - Bortenschlager, Wilhelm: Kurt Becsi, Dramatiker einer neuen Weltsicht. Innsbruck 1981. - Brandtner, Andreas; Neuber, Wolfgang (Hg.): Beer 1655-1700. Hofmusiker. Satiriker. Anonymus. Wien 2000. - Gielge, Ignaz: Topographisch-Historische Beschreibung aller Städte, Märkte (etc.) des Landes Oesterreich ob der Enns, in alphabetischer Ordnung ... bis 1809. Wels 1814/15. - Göschl, Fritz; Pachler, Helmut: Attersee Attergau. Portrait einer Kulturlandschaft. Seewalchen 2003. - Heinisch, Eduard Christoph: Heimkehr nach Oberösterreich. Die Attersee-Landschaft in den Tagebüchern Heimito v. Doderers. In: Oberösterreich. Kulturzeitschrift 28 (1978) H. 3, 9-14. - Heindl, Gottfried: Das Salzkammergut und seine Gäste. Die Geschichte einer Sommerfrische. Wien 1993. - Kegele, Leo: Das Salzkammergut nebst angrenzenden Gebieten in Wort und Bild. Wien 1898. - Keiter, Ernst: Die Sommerfrischen am Attersee, Mondsee und Wolfgangsee. Wien 1882. - Koja, Stephan (Hg.): Gustav Klimt Landschaften. München u. a. 2002. - Kos, Wolfgang; Krasny, Elke (Hg.): Schreibtisch mit Aussicht. Österreichische Schriftsteller auf Sommerfrische. Wien 1993. - Strasser, Christian: Das Salzkammergut und seine Gäste. Wien 1994. - Stolzissi, Peter-Regulat: Der Attergau. Ein Vademecum bei Bereisung des Attergaues. Vöcklabruck 1883. - Vereinigung-Secession LXXXVIII (Hg.): Inselräume. Teschner, Klimt & Flöge am Attersee. Seewalchen 1989.