Linz ist traditionsreicher Schnittpunkt alter und neuer Verkehrswege. Die Donau als Wasserstraße benutzten bereits die Nibelungen, die sich allerdings bei Eferding offenbar für den Landweg bis Enns entschieden. Tatsächlich durch Linz führte eine der zentralen Reiserouten der Kreuzfahrer, 1147 sollen an die 70.000 Ritter mit dem Hohenstaufen-Kaiser Konrad II. durchgezogen sein. Johann Gottfried Seume (1763-1810) kam auf seiner Fußreise nach Syrakus 1802 nicht durch, aber Peter Rosegger (1843-1918) ging im Sommer 1867 zu Fuß von Graz nach Linz, um Adalbert Stifter zu sehen. Jahrhundertelang war Linz dann zentrale Postkutschenstation auf der Ost-West- wie Nord-Süd-Route, im 19. Jh. kam das neue Reisemittel Eisenbahn dazu: Die Pferdeeisenbahn Linz-Budweis 1832, drei Jahre später der Abschnitt Gmunden-Linz, und Ende 1858 bereits die Westbahn Wien-Linz, benannt nach Kaiserin Elisabeth als Hommage an ihre Brautfahrt, die sie am 22. April 1854 im Salondampfer "Stadt Regensburg" nach Linz führte, wo Bräutigam Kaiser Franz Joseph I. sie bereits erwartete. Robert Musils Großvater war übrigens einer der Konstrukteure der ersten Pferdeeisenbahn. Dass Musil beim Begräbnis seiner Großmutter am 24. September 1905 in Linz war, ist wahrscheinlich, aktenkundig ist sein Aufenthalt in Linz von seiner Einrückung am 20. August bis 8. September 1914.
Zwischen Regensburg und Wien gab es seit 1696 eine regelmäßige Schiffsverbindung mit den so genannten Ordinari-Schiffen, auch Ulmer Schachteln genannt, die wie eine kleine Arche Noah aussahen. Die Orientreisende Lady Mary Montagu (1689-1762) näherte sich im September 1716 auf diesem Weg: "Die Fahrt donauabwärts machten wir zu Schiffe, bequem in einem dieser kleinen Fahrzeuge untergebracht, die man hierzulande so treffend schwimmende Holzhäuser nennt. [...] Ich sah Passau und Linz, beides große Städte, letztere berühmt als Zufluchtsort des kaiserlichen Hofes während der Belagerung Wiens." (Montagu 1932, 34) Frances Trollope (1779-1863) kam 1836 ebenfalls ab Regensburg per Ulmer Schachtel und fand die Reise höchst beschwerlich. Am Abend des 12. September erreichte sie Linz, "von dessen Schönheit die ganze Welt gehört hat" (Trollope 1996, 122), und war begeistert.
Nikolaus Lenau reiste schon in einem der Dampfschiffe, die seit 1837 auf der Donau verkehren, als er am 17. September 1844 kurz vor Linz auf Grund lief. Es ist das einzige Reiseunglück von dem Lenau erzählt, obwohl er fortwährend zwischen seinen beiden Lebensmittelpunkten Stuttgart und Wien hin und herpendelte. Allein zwischen 1833 und 1837 legte er die Strecke per Eilwagen oder Schiff elf Mal zurück (vgl. Ritter 2002, 179). Auch Friedrich Hebbel kam 1848 per Dampfschiff, er war gemeinsam mit Moritz Saphir (1795-1858) Teil jener Deputation des Wiener Schriftsteller-Vereins, die vom 26. Mai bis 7. Juni 1848 nach Innsbruck unterwegs war, um den aus Wien geflohenen Kaiser zur Rückkehr zu bewegen. "In Linz wurden wir aufgenommen, wie ehemals die Könige" (Hebbel 1902, 124), schreibt er an seine Frau. Am 29. Mai setzte die Gruppe - ohne Saphir - die Reise fort und traf am 5. Juni wohlbehalten und stolz wieder in Linz ein. Später ist Hebbel - er kaufte 1855 ein Haus in Gmunden - noch oft als Sommerfrischler durch Linz gereist.
Abgesehen davon, dass Johann Nepomuk Nestroy (1801-1862) dreimal in Linz gastierte - im Juni 1843, September 1848 und Juli 1850 -, reiste er auch als Urlauber immer wieder durch, vor allem seit er im August 1859 in Bad Ischl eine Villa besaß. Eine solche Reise in geheimer Mission lässt sich aus einem erhaltenen Notizbuch genau rekonstruieren. (Nestroy 2009, 199f.) Anlass war die Beendigung der Affäre mit Karoline Köfer, die beinahe zu einem endgültigen Zerwürfnis mit seiner Lebenspartnerin Marie Weiler geführt hätte. Zu den nicht unbeträchtlichen Ausgaben, die die Abwicklung dieser Affäre verursachte, addierten sich noch die Reisekosten vom 17. August 1857 von Ischl nach Gmunden, von dort per Eisenbahn bis Linz und mit dem Dampfschiff weiter nach Wien - insgesamt beliefen sich die Spesen dabei auf 47 Gulden 74 Kronen, in etwa etwa die Hälfte der Apanage, die Fräulein Köfer bis dato erhalten hatte.
Der Berliner Buchhändler und Verleger Friedrich Nicolai (1733-1811) kam mit der Kutsche und hat in seiner Beschreibung einer Reise durch Deutschland und die Schweiz im Jahre 1781 den Topos von der schönen Linzerin fixiert: "Ich habe fast nirgends so wie hier, lauter schön gewachsene Frauenzimmer, ohne Ausnahme, gesehen. Die meisten haben eine blendend weisse Haut und schmachtende Augen." (Nicolai 1783, 520) Dass die Linzerin besonders weißhäutig ist, fiel auch dem vier Jahre zuvor durchreisenden Johann Kaspar Riesbeck (1754-1786) auf, was er als gesundheitspolitische Folgeerscheinung einer Garnisonsstadt interpretierte. (Riesbeck 1967, 89f.) Im Übrigen ist er voller Begeisterung für die Schönheit der Stadt und voll Ressentiment gegen die politische Repression in Österreich. (ebd. 90f.) Auch Joseph von Eichendorff (1788-1857), der sich im Frühjahr 1807 von Budweis her näherte, registriert die Schönheit der Damenwelt sowie der Gegend: "Ihre Gesichter sind eigen frisch, großäugig u. herzig, u. ihre ganze Form ein Abbild der starken u. reichen Natur, die sie umgibt." (Eichendorff 1958, 183) Giacomo Casanova (1725-1798) traf 1767 nicht ganz freiwillig ein; er hatte sich in Wien in eine Damen-Affäre verwickelt und wurde ausgewiesen. Er blieb zu kurz, um die schönen Linzerinnen zu bemerken, zu denen er sich auch 1783 auf dem Weg von Paris nach Wien nicht äußerte. Beide Male war er in seiner eigenen Kutsche unterwegs.
Die blinde Komponistin und Klaviervirtuosin Maria Theresia von Paradis (1759-1824) startete ihre dreijährige Europatourneeab Wien per Postkutsche undabsolvierte in Linz im August 1783 ihren ersten Auftritt. Ihre nächste Station war Salzburg, wo sie die Familie Mozart kennen lernte. Und auch Wolfgang Amadeus (1756-1791) hat seine Konzertkarriere in Linz begonnen: Am 26. September 1762 kam die Familie Mozart von Passau per Ulmer Schachtel nach Linz, wo Wolfgang eine Generalprobe für den Auftritt in Wien absolvierte. Bei Mozarts zweitem Linz-Aufenthalt im November 1783 entstand dann die Linzer Symphonie No. 36 in C-Dur, KV 425.
Hans Christian Andersen (1805-1875) machte bei seinen sechs Österreich-Reisen drei Mal in Linz Station und war dabei stets angetan. Am 6. Juni 1834 kam er zum ersten Mal und schreibt in einem Brief den viel zitierten Satz: "in Linz sah ich zum ersten Mal die Donau und fuhr auf Eisenbahnen" (zit. nach Polt-Heinzl 2009, 12). Im Tagebuch formuliert er genauer: "Hier sah ich eine fertige Eisenbahn. Es sind bloß Eisenschienen, die in der Strasse hineingelegt sind und eigene Wagen; [...] Drei Pferde zogen die ganze Last." (zit. nach Rossel 2004, 38) Die Stadt gefiel ihm, sie erschien mit ihren "31 Türmen [...] ziemlich groß und freundlich, ein brillanter Platz mit der Dreifaltigkeitssäule" (ebd., 39). Am 4. November 1869 kam Andersen das zweite Mal und übernachtete im Gasthof Zur goldenen Kanone gegenüber der Postwagenstation in der heutigen Landstraße, genauso wie bei seinem letzten Aufenthalt am 4. Mai 1872 an einem "äußerst schönen Sommerabend in Linz. Die Donau floß majestätisch an den waldbewachsenen Felsen vorbei" (ebd., 132).
Franz Grillparzer (1791-1872) kam 1836 per "Ordinari post", er ratterte die ganze Nacht durch, dann: "Frühstück in Mölk, Mittagsmahl in Strengberg [...] Ankunft in Linz. Regen. Kann nicht einmal die Stadt ansehen, die ich zehnmal besehen und zehnmal wieder vergessen habe" (Grillparzer 1946, 198), wie er am 31. März 1836 mit seinem üblich missmutigen Reiseblick notiert. Wilhelm Raabe (1831-1910) geht mit dem Regenwetter anders um, er traf am 9. Juni 1859 mit dem Donaudampfer "Austria" in Linz ein, nahm im Hotel Erzherzog Karl Logis und notiert im Tagebuch: "Der Hauptplatz, die Dreifaltigkeitssäule und der Springbrunnen. [...] Esplanade (Platanen) [...]. - Abends auf der Brücke (1700 Fuss lang) nach Urfahr" (zit. nach Polt-Heinzl 2009, 164f.). Die folgenden Tage sind verregnet, und Raabe sitzt im Gasthof, "Regen, Regen und Reime" (Raabe 1974, 9/1, 474). Die gereimten Parodien auf die Schönheit der Stadt und ihrer Bewohnerinnen finden sich dann wieder in seiner Novelle Keltische Knochen.
"Von Linz kenne ich nur den Bahnhof und die Linzer Torte" (Polgar 1983ff., Bd. 2, 273) schreibt Alfred Polgar (1873-1955), der aus dem Exil nicht zurückgekehrt war, 1954 unter der Überschrift Städte, die ich nicht erreichte. Trotzdem verbindet ihn mit Linz eine gute "Gefühlsbeziehung", denn "über Linz führte die Bahnreise ins Salzkammergut [...]. Für mein Gefühl begann hinter Linz der Sommer." (ebd., 274) So ist es vielen Vertretern der Wiener Moderne um 1900 ergangen, die Linz auf dem Weg in die Sommerfrische im Salzkammergut passierten, das seit Eröffnung der Bahnstrecke Linz-Salzburg 1860 noch ein Stück näher an die Hauptstadt herangerückt war. Hielt sich Hermann Bahr bei seinen Eltern in Linz auf, nutzte er den Linzer Bahnhof für ein kurzes Treffen. "Wenn Sie durch Linz fahren, komme ich auf den Bahnhof" (zit. nach Polt-Heinzl 2009, 75), schreibt er am 10. September 1891 an Hugo von Hofmannsthal (1874-1929).
"Vielleicht mache ich in Linz die letzte Station" (Herzl 1983ff., Bd. 1, 148), schreibt Theodor Herzl (1860-1904) am 24. Juli 1883 aus Romanshorn. Schon auf der Hinreise am 9. Juli notiert er: "Der schöne Franz Josefs Platz. Genussvoller Abend auf der Hotelterrasse: schimmernde Donauwellen, und eine prachtvolle Donzella mit rothen Strümpfen. - Casus primus" (ebd., 649). Als er sich im Sommer 1895 mit dem Wiener Oberrabbiner wegen seines Buches Der Judenstaat treffen will, scheint ihm Linz hingegen keine geeignete Option: "Meinetwegen in Linz. Aber dort sind noch nie drei Fremde zugleich eingetroffen. Wir würden in diesem Antisemitenhauptort zu viel Aufmerksamkeit erregen." (Herzl 1983ff., Bd. 2, 227)
Auch Arthur Schnitzler (1862-1931) passierte Linz auf dem Weg in die Sommerfrische oft. Einmal aber ist es ihm zu einem Zufluchtsort geworden. Als 1903 die offizielle Buchausgabe seines Skandalstücks Reigen beim risikofreudigen Wiener Verlag erschien, wurde Schnitzler zunehmend nervös und reiste am 8. April nach Linz. "9/4 Linz. Spazierg. an der Donau.- Verändert" (Schnitzler 1991, 24), notiert er im Tagebuch, und das ist beim verhaltenen Ton dieser Aufzeichnungen ein durchaus positives Urteil. Karl Kraus (1874-1936) kam, abgesehen von Urlaubspassagen, einmal auch dienstlich nach Linz: Einen seiner 700 Rezitationsabende absolvierte er hier am 12. April 1926 auf Einladung des Landes-Bildungs-Ausschusses für Oberösterreich im Festsaal des Kaufmännischen Vereinshauses.
Ob Louis Armstrong (1901-1971) bei seiner Europatournee 1956 Linz passiert hat, ist fraglich. Er nahm in München einen Zug nach Wien, stieg in Attnang-Puchheim kurz aus, und der Zug fuhr ohne ihn weiter. Daraus soll der Bundesbahnblues (1956) von Helmut Qualtinger (1928-1986) und Gerhard Bronner (1922-2007) entstanden sein: Armstrong, "lost" in Attnang-Puchheim, buchstabiert die ihm unverständlichen Orstnamen am Fahrplan; überall sucht der Armstrong-Klon des Bundesbahnblues dann nach seinem verschwundenen Baby, fast provokant lautet schon der zweite Ortsname Lunz, nun wartet man das ganze Lied hindurch vergeblich auf Linz. Als Helmut Qualtinger am 29. März 1965 im Kongresssaal der Linzer Arbeiterkammer auftrat, verzichtete er vielleicht deshalb auf den Bundesbahnblues. Die erste Nummer aber bildete der Sketch Der Menschheit Würde ist in Eure Hand gegeben, in dem zwei alternde Mimen von der großen Provinz in Linz schwärmen. Teil des Programms war auch die erste Szene des Reigen-Express, einer Adaption von Schnitzlers Reigen durch Carl Merz (1906-1979) und Helmut Qualtinger, die das Chambre séparée in den Eisenbahnwaggon auf der Strecke von Amstetten nach Linz transponiert.
Thomas Mann legte Routinestrecken wie die von München oder Salzburg nach Wien gern im Nachtzug zurück, um die Entfernung möglichst rasch, bequem und angstfrei zu überwinden. Das gelang ihm jedoch selten. Auch die mitgebrachte Reiselektüre half meist nur unzureichend über das Unbehagen hinweg. In Linz ist er ebenso wenig ausgestiegen wie Mark Twain (1835-1910), der samt Familie am 27. September 1897 mit dem Zug von Salzburg nach Wien reiste, wo er fast zwei Jahre geblieben ist. Auch im Sommer 1898 passierte er Linz auf dem Weg ins Salzkammergut und retour. Doch Mark Twain hat über Linz nichts notiert, dafür ist Linz nicht das Eseldorf seines Fragment gebliebenen Romans The Chronicle of Young Satan geworden, sondern Salzburg.
Wem 1938 von Wien im letzten Moment die Flucht nach Westen über die Schweiz, meist weiter nach Frankreich und von dort nach Übersee, gelang, der kam auch durch Linz, wie Leon Askin (1907-2005) oder Sigmund Freud (1856-1939). "Der Zug will auch nicht entgleisen vor Linz, er hält kurz in Linz, nie war ich in Linz, ich bin immer durchgefahren, Linz an der Donau, ich will nicht weg von den Ufern der Donau" (Bachmann 1993, 151), heißt es in Ingeborg Bachmann (1926-1973) Roman Malina (1971) mit deutlichem Bezug auf diesen Aspekt der österreichischen Zeitgeschichte.
Evelyne Polt-Heinzl
Polt-Heinzl-Evelyne: Nur durchgereist. Linz 09 Minuten Aufenthalt. Begleitbuch zur Ausstellung im StifterHaus. Linz 2009.
Bachmann, Ingeborg: Todesarten: Malina und unvollendete Romane. 4. Aufl. München 1993. (= dies.: Werke. Hg. von Chrsitine Koschel, Bd. 3) - Der Lady Mary Pierrepont Wortley Montagu Reisebriefe 1716-1718. Übers. und hg. von Hans Heinrich Blumenthal. Wien 1932. - Eichendorff, Joseph von: Tagebücher, Übertragungen. Stuttgart 1958 (= ders.: Neue Gesamtausgabe der Werke und Schriften in vier Bänden. Hg. von Gerhard Baumann, Bd. 3). - Grillparzer, Franz: Selbstbiographie und Reisetagebücher. Wien 1946. - Hebbel, Friedrich: Briefe. Berlin, Leipzig 1902 (= ders.: Sämtliche Werke in 12 Bänden. Hg. von Adolf Stern, Bd. 12). - Herzl, Theodor: Briefe und Tagebücher. Hg. von Aleksander Bain. Berlin u. a. 1983 ff. - Nestroy, Johann: Dokumente. Hg. von Walter Obermaier und Hermann Böhm. Wien 2009 (= ders.: Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Hg. von Jürgen Hein). - Nicolai, Friedrich: Beschreibung einer Reise durch Deutschland und die Schweiz im Jahre 1781. [Reprint der Ausgabe Berlin, Stettin 1783] Hildesheim, Zürich, New York 1994 (= ders.: Gesammelten Werke. Hg. von Bernhard Fabian und Marie-Luise Spieckermann, Bd. 15). - Polgar, Alfred: Kleine Schriften. Hg. von Marcel Reich-Ranicki und Ulrich Weinzierl. Reinbek bei Hamburg 1983ff. - Raabe, Wilhelm: Erzählungen 1. Hg. von Karl Hoppe. Göttingen 1974 (= ders.: Sämtliche Werke. Braunschweiger Ausgabe. Hg. von Karl Hoppe, Bd 9/1). - Riesbeck, Johann Kaspar: Briefe eines reisenden Franzosen über Deutschland an seinen Bruder zu Paris. Stuttgart 1967. - Ritter, Michael: Zeit des Herbstes. Nikolaus Lenau. Biografie. Wien 2002. - Rossel, Sven Hakon: "Reisen ist leben, dann wird das Leben reich und lebendig". Der dänische Dichter Hans Christian Andersen und Österreich. Wien 2004. - Schnitzler, Arthur: Tagebuch 1903-1908. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien 1991. - Trollope, Frances: Briefe aus der Kaiserstadt. Hg. von Rudolf Garstenauer. Stuttgart 1966.