Der Ort, dessen Siedlungsgeschichte sich bis in die Jungsteinzeit zurückverfolgen lässt, gewann früh Bedeutung durch seine Lage am Schnittpunkt zweier alter Handelswege: Der West-Ost-Handel entlang der früheren römischen Reichsgrenze auf der Donau oder über die Uferstraße kreuzte sich hier mit dem noch viel älteren Salz- und Eisenweg, der von Süden kommend die Enns herab bis zur Mündung führte und mit dem Donauübergang bei Mauthausen seine Fortsetzung Richtung Norden fand. Die Errichtung des römischen Standlagers Lauriacum (heute: Lorch, Stadtteil von Enns; 212 römische Provinzstadt) und die Anlage eines Hafens am gegenüberliegenden Tabor unterstreichen die auch strategisch wichtige Rolle des Standorts. In die Zeit der ersten Babenberger (10. Jh.) fällt die Errichtung eines Mauthauses, das für die Entwicklung der Siedlung entscheidend wurde und von dem sich ihr Name ableitet. Als ein mit kaiserlichen Privilegien ausgestatteter Handels- und Umschlagplatz, vor allem für Salz, Holz und Erz, mit Zoll- und Mauteinnahmen, erlangte der Ort nach und nach beachtliche Eigenständigkeit. Er verfügte schon im 13. Jh. über die niedere Gerichtsbarkeit und wurde 1335 als "freier Markt" mit eigener Marktordnung, Stapelrecht, Niederlagsrecht und Straßenzwang geführt. Der norddeutsche Schriftsteller, Buchhändler und Aufklärer Friedrich Nicolai, der auf seiner Reise durch Deutschland und die Schweiz im zweiten Jahr der Regentschaft Josephs II. auch Mauthausen passierte, hat dem Bild des Ortes seine sprichwörtliche Fassung gegeben: "Um sechs Uhr waren wir bey dem schönen Flecken Mauthhausen (welches auch Matthausen und Maithausen ausgesprochen wird); er liegt dicht an der Donau am Fusse einer Anhöhe, welche aus lauter fruchtbaren Feldern besteht." (Nicolai 1783, 536)
Unter den fruchtbaren Feldern des "schönen Flecken[s]" verbarg sich ein Schatz, der die zukünftige Geschichte des Ortes in zwiespältiger Weise bestimmen sollte: der Mauthausener Granit. Dieser wurde zwar von alters her genutzt, sein groß angelegter Abbau bestimmte jedoch erst seit dem 19. Jh. das Leben des Marktes. Der Stein erlangte damals wegen seiner hervorragenden Qualität und guten Bearbeitbarkeit große Bedeutung im Bauwesen. Die Gemeinde Wien besaß schon seit Anfang des 19. Jh. einen eigenen Granitbruch in Mauthausen, später kamen weitere hinzu. Die Mauthausener Firma Poschacher, die an der Wende zum 20. Jh. mehr als 20 Steinbrüche betrieb und 2.000 Arbeiter beschäftigte, gehörte zu den größten Natursteinerzeugern Europas. Der Erste Weltkrieg markiert einen tiefen Einschnitt in der Geschichte des Ortes: Er brachte einen starken Rückgang der Steinerzeugung, die während der Rezession der 1920er Jahre fast völlig zum Erliegen kam, was schwerwiegende soziale und politische Folgen hatte. Und schon im ersten Kriegsjahr wurde am östlichen Ortsrand ein Kriegsgefangenenlager errichtet, in dem vorerst Russen und Serben, ab 1915 zeitweise bis zu 40.000 Italiener interniert waren. Schlechte medizinische Versorgung, unzureichende Verpflegung und Seuchen (Fleckfieber) führten zu massenhaftem Sterben. Von 7.200 serbischen Soldaten überlebten nur 160. Von den italienischen Internierten starben 1.750.
Diese Tragödie erscheint im Nachhinein wie ein Menetekel. Schon im März 1938, wenige Tage nach dem "Anschluss" Österreichs an das Dritte Reich, prüften der Reichsführer-SS und Chef der deutschen Polizei, Heinrich Himmler (1900-1945), sowie hohe SS-Funktionäre die Eignung des Geländes um Mauthausen für die Errichtung des ersten Konzentrationslagers auf österreichischem Boden. Dass ausgerechnet der "schöne Flecken" an der Donau Standort eines großen Lagers für sogenannte "Schutzhäftlinge", werden sollte, für Personen also, die nicht nach einem ordentlichen Gerichtsverfahren, sondern einzig über Anordnung der Geheimen Staatspolizei (Gestapo), inhaftiert wurden, folgte einem kalten politischen und ökonomischen Kalkül. Der Hauptgrund für die Standortwahl waren die Steinbrüche mit ihrem hochwertigen Granit, ihrer verkehrstechnisch günstigen Lage und der Möglichkeit einer unkomplizierten Anbindung des Lagers an die Infrastruktur des Ortes Mauthausen. Der SS-eigene Betrieb "Deutsche Erd- und Steinwerke", der Baumaterial für die geplanten Monumentalbauten des Reiches, vor allem für jene in Linz, der "Heimatstadt des Führers", liefern sollte, erwarb deshalb von der Grundeigentümerin, der Gemeinde Wien, das Areal der drei Steinbrüche "Wiener Graben", "Bettelberg" und "Marbacher Bruch". Im August 1938 wurde mit der Errichtung des Lagers auf der Anhöhe über dem "Wiener Graben", etwa fünf Kilometer außerhalb der Ortschaft, begonnen. Die Wachmannschaften, 400-500 SS-Männer, zahlenmäßig ein Zehntel der Einwohnerschaft Mauthausens, lebten z. T in der Ortschaft, durch die regelmäßig die Häftlingskolonnen getrieben wurden. Das Lager erfüllte primär zwei Funktionen: die radikale Ausbeutung der Häftlinge durch Sklavenarbeit und die rücksichtslose Bekämpfung und Vernichtung der politischen Gegner, der rassisch Verfemten und der sogenannten "Asozialen" (Roma und Sinti, Homosexuelle, Zeugen Jehovas) durch Arbeit, Folter und gezielten Mord.
Mit Erlass des Chefs der Sicherheitspolizei und des SD, Reinhard Heydrich (1904-1942), vom 1. Jänner 1941 wurde das KZ Mauthausen als Lager der Stufe III, klassifiziert. Diese Einstufung, die einem kollektiven Todesurteil für die Häftlinge gleichkam, war Mauthausen allein vorbehalten. Tatsächlich hatte Mauthausen mit seinem 1940 gegründeten ersten Außenlager Gusen, wo ebenfalls Granit gewonnen wurde, bis Ende 1941, also bis zur Errichtung der Vernichtungslager in den besetzten Gebieten Polens im Zuge der "Aktion Reinhardt" (Sobibor, Belzec, Majdanek, Treblinka), die höchste Sterblichkeit aller Konzentrationslager des Dritten Reiches. Auf der Strecke zwischen Mauthausen und dem fünf Kilometer entfernten Gusen verkehrte ein Gaswagen, in dem jeweils dreißig Häftlinge, entweder durch Auspuffgase oder durch Zyklon B erstickt wurden - in den Jahren 1941/42 mindestens 900. In der Gaskammer des Lagers, die von März 1942 bis zum 28. April 1945, einen Tag nach der Proklamation der Zweiten Republik, in Betrieb war, starben mindestens 3.455 Menschen. Im Rahmen der "Sonderbehandlung 14f13", der sogenannten "Häftlingseuthanasie", wurden 1941/42 mehr als 14.000 Tausend Kranke, Arbeitsunfähige, Behinderte und Missliebige aus den Lagern Mauthausen und Gusen in "Euthanasietötungsanstalten" verlegt und ermordet, davon 8.000 in Hartheim (Schattenschweigen oder Hartheim). Von geschätzten 200.000 Personen (darunter ca. 4.700 Frauen), die in Mauthausen interniert waren, kamen mehr als 100.000 dort oder in einem der fast 50 Außenlager zu Tode. Diese Außenlager - allein in Oberösterreich gab es fast 20 - wurden in ihrer Mehrzahl in den Jahren 1942/43 errichtet. Sie dienten z. B. dem Straßen- und Tunnelbau (u. a. Vöcklabruck, Loibl Nord und Süd) und mit Fortdauer des Krieges verstärkt der Rüstungsproduktion (u. a. Steyr-Münichholz, Schwechat, Wiener Neustadt, Hirtenberg, St. Valentin, Linz I und III) und dem Bau der dafür benötigten unterirdischen Produktionsstätten (u. a. Melk, Redl-Zipf, Ebensee). Die Arbeitssklaven stammten aus über dreißig verschiedenen Ländern. Der Anteil der Österreicher lag unter einem Prozent. Möglicherweise ist dies einer der Gründe dafür, weshalb das KZ Mauthausen und seine Außenlager nach 1945 im öffentlichen Bewusstsein jahrzehntelang kaum präsent waren. Erst 1970 wurde auf dem Lagergelände eine permanente Ausstellung eröffnet, erst 1985, vierzig Jahre nach der Befreiung, gab es eine ministerielle Empfehlung für die Schulen, die Gedenkstätte zu besuchen. Die Versuche, eine wissenschaftlich fundierte Gedächtniskultur rund um Mauthausen und seine Außenlager mit sichtbarer öffentlicher Beteiligung und Wirkung aufzubauen, reichen kaum mehr als zwei Jahrzehnte zurück.
In prägnantem Kontrast dazu steht die Aufmerksamkeit, die Mauthausen außerhalb des Landes erfahren hat. Es dürfte wenige Orte und Gegenden in Österreich geben, über die international so viel geschrieben und veröffentlicht wurde: Erlebnisberichte, Tagebuchaufzeichnungen, Memoiren, Zeugenaussagen, Schauspiele, Romane, Erzählungen, Gedichte, Lieder, wissenschaftliche Analysen und historische Dokumentationen. Eine Bibliografie aus dem Jahre 1998 verzeichnet annähernd 1.300 Publikationen in fast zwei Dutzend Sprachen. Die Titel sprechen für sich: Chemin de croix en 50 stations; Mauthausen, citta ermetica; Eine Ziffer über dem Herzen; In the shadow of death; Des Jours sans fin; Martirio; Blutende Erde; L'inferno di Mauthausen; Die blutigen Kaskaden; Der letzte Kreis der Hölle; Mordhausen; Sotto gli occhi della morte [Unter den Augen des Todes], Tu passerai per il camino [Du wirst durch den Kamin gehen]; Un cielo di cenere [Ein Himmel voll Asche]; Friedhof ohne Gräber; Gradni smrt, Mauthausen [Mordburg Mauthausen]. Es ist ein vielsprachiger Chor der Geschlagenen und mit dem Tod Bedrohten, aber auch Zeugnis des ‚Ecce Homo‘, denn nach Hans Maršálek, dem ehemaligen Lagerschreiber und späteren Chronisten des Lagers, waren die Mauern und Türme des KZ nicht nur Zeugen "namenlosen Sterbens" sondern auch "nationaler und internationaler Solidarität" (Erinnerrn 1998, 8).
Solidarität im Sinne von Mitgefühl, Anteilnahme und dem Versuch zu verstehen, was geschah, wie es geschehen konnte und was die Folgen dessen waren und sind, hat in Oberösterreich vor allem die Literatur bewiesen. Einige Beispiele: Zu den wichtigsten literarischen Auseinandersetzungen mit dem "Komplex Mauthausen", womit hier nicht nur Texte über das Lager im engeren Sinn gemeint sind, gehören die Arbeiten von Heimrad Bäcker und Franz Kain. Beide waren, als Angehörige der Kriegsgeneration, von den Geschehnissen direkt betroffen - wenn auch auf konträre Weise. Heimrad Bäcker, der 1943 als 18-Jähriger der NSDAP beigetreten war, und den die Amerikaner nach der Befreiung zur Arbeit in das Lager Mauthausen kommandierten, hat das existenzielle Bedürfnis, seine eigene jugendliche Verblendung zu begreifen, mit unerbittlicher Konsequenz zu seiner Lebensaufgabe gemacht. In den beiden Bänden seines Hauptwerkes nachschrift(1986 u. 1997), zu dem im weiteren Sinn auch das Hörstück Gehen wir wirklich in den Tod? (CD 1995)und die Ausstellung Epitaph (1988/1990) gehören, gelang es ihm in ästhetisch originärer Form "aus der sprachlichen Verlassenschaft einer Ideologie und ihrer industriell bürokratisch organisierten Tötungsmaschinerie das Unbeschreibbare lesbar zu machen." (Achleitner 1995, 71). Bäcker hat den "Komplex Mauthausen" zu seinem Lebensthema gemacht und nicht nur in der Literatur, sondern auch mit den Mitteln der Fotografie, der bildenden Kunst und der Dokumentation historischer Relikte neue Wege der künstlerischen Annäherung an das Thema gefunden. Franz Kain, seit frühester Jugend politisch aktiv und von den Nazis mehrfach inhaftiert, hat nach dem Krieg die Beschäftigung mit dem Nationalsozialismus als zentrale Aufgabe einer "nationale[n] Selbstkritik" (Kain 1995, 200) gesehen. In seiner Erzählung Der Weg zum Ödensee (1973) legte er, unter Verwendung dokumentarischen Materials die Mentalität eines (ober)österreichischen Naziführers frei. Der Protagonist der Erzählung ist Ernst Kaltenbrunner (1903-1946), Nachfolger Reinhard Heydrichs als Chef des Reichssicherheitshauptamtes und maßgeblich Beteiligter an der sogenannten "Endlösung" der Judenfrage. Mauthausen und der Fluchtweg Kaltenbrunners im Mai 1945 ins Tote Gebirge sind die inhaltlichen und topografischen Bezugspunkte der Erzählung. Franz Kain war vermutlich auch der erste, der einen literarischen Text über die sogenannte "Mühlviertler Hasenjagd" geschrieben hat, jenen Ausbruch 500 sowjetischer Offiziere aus dem Lager in der Nacht auf den 2. Februar 1945, bei dem Zivilbevölkerung und SS ununterscheidbar brutal und grausam gegen die Entflohenen vorgegangen sind. Einen der wenigen verbürgten Fälle tätiger Menschenliebe beschreibt Kain in seiner dokumentarischen Erzählung Maria Lichtmeß-Nacht (1986). Dieser Ausbruch, den nicht mehr als eine Handvoll Häftlinge überlebten, war eine der wenigen Situationen in der Geschichte des Lagers, bei der es Handlungsspielräume gab zwischen Indifferenz, eingeübtem Wegschauen, Unterstützung der barfuß im Schnee Herumirrenden oder aktiver Komplizenschaft mit den Mördern. Dieser Moment der Entscheidung, der auch Aufschluss gibt über die Koexistenz der verschiedenen Gruppen (SS, Zivilbevölkerung, Häftlinge) in und um Mauthausen, ist in der Literatur des Landes zu einem Topos geworden. Kein anderes Thema aus der NS-Zeit wurde häufiger behandelt als dieser Ausbruchsversuch, bei dem Bauern mit Dreschflegeln oder Äxten die entkräfteten Häftlinge erschlugen, einige wenige aber auch dem kollektiven Druck widerstanden und den Entflohenen halfen. In Elisabeth Reicharts Roman Februarschatten(1984), dem literarisch überzeugendsten Beispiel dieses Genres, wird das Geschehen zum Ausgangspunkt einer für die österreichischen Verhältnisse paradigmatischen Verdrängungs- und Traumatisierungsgeschichte, die auch für vergleichbare Erfahrungen andernorts Gültigkeit beanspruchen darf. Von den übrigen Arbeiten zum Thema heben sich die beiden Erzählungen Das Fenster und Begegnung von Christoph Janacs vorteilhaft ab (vgl. Janacs 1991). Das erzählte Geschehen basiert, wie schon bei der promovierten Historikerin Reichart, auf historischen Dokumenten und gibt nicht vor, das Innenleben von Tätern und Opfern zu imaginieren. Ebenfalls durch Akten belegt ist die literarische Fallstudie Herzfleischentartung (2001) von Ludwig Laher, in der die Geschichte eines "Zigeuneranhaltelagers" in St. Pantaleon auch in ihren mentalitätsgeschichtlichen Dimensionen rekonstruiert wird. Franz Riegers Roman Schattenschweigen oder Hartheim (1985) ist die bisher literarisch anspruchsvollste Auseinandersetzung mit der "Euthanasietötungsanstalt" Hartheim. Grundlage des Romans sind die Aufzeichnungen des Pfarrers von Hartheim und dessen Gewissenskonflikte angesichts der Vorgänge im "Mordschloss". Die beiden, auch international erfolgreichsten Texte sind Erich HacklsAbschied von Sidonie(1989), die auf einem authentischen Fall beruhende Erzählung der Deportation des Roma-Mädchens Sidonie aus Steyr nach Auschwitz und Christoph Ransmayrs Roman Morbus Kitahara(1995), der in einem grandiosen Gegenbild zum Wiederaufbau-Mythos der Nachkriegszeit die Verwüstungen beschreibt, die ein terroristisches System bei Tätern und Opfern bewirkt.
Klaus Amann
Achleitner, Friedrich: Politisches Sprachexperiment. NS-Ideologie im Wortmaterial. In: Literatur-Landschaft Österreich. Wie sie einander sehen, wie die Kritik sie sieht: 39 prominente Autoren. Hg. von Michael Cerha.Wien 1995, 71. - Bäcker, Heimrad: nachschrift. Hg. von Friedrich Achleitner. Linz, Wien 1986 (2. korr. Aufl. Graz 1993). - Ders.: nachschrift 2. Hg. von Friedrich Achleitner. Graz, Wien 1997. - Eder, Thomas; Hochleitner, Martin (Hg.): Heimrad Bäcker. Graz 2003 (= Kataloge des Oberösterreichischen Landesmuseums, NF Nr. 190). - Erinnern. Remembering. Souvenir ... Hg. von der Österreichischen Lagergemeinschaft Mauthausen. Wolfgang J. Bandion, Stephan Hilge, Cathrine Stukhard. Wien 1998. - Hackl, Erich: Abschied von Sidonie. Erzählung. Zürich 1989. - Heimatbuch Mauthausen. Hg. von der Marktgemeinde Mauthausen anläßlich 650 Jahre Markt Mauthausen 1335-1985. Red. Erich Neumüller u. a. Mauthausen 1985. - Janacs, Christoph: Das Verschwinden des Blicks. Salzburg 1991. - Kain, Franz: Der Weg zum Ödensee. Erzählungen. Mit einem Vorwort von Klaus Amann. Weitra [1995] (1. Aufl. Berlin, Weimar 1973). - Ders.: Das Schützenmahl. Geschichten. Berlin, Weimar 1986. - Laher, Ludwig: Herzfleischentartung. Roman. Innsbruck 2001. - Maršálek, Hans: Die Geschichte des Konzentrationslagers Mauthausen. Dokumentation. 3. erw. Aufl. Linz 1995. - Mayr, Josef: Geschichte des Marktes Mauthausen. Mauthausen 1908 (Reprint Steyr 1974). - Nicolai, Friedrich: Beschreibung einer Reise durch Deutschland und die Schweiz im Jahre 1781. [Reprint der Ausgabe Berlin, Stettin 1783] Hildesheim, Zürich, New York 1994 (= Gesammelten Werke. Hg. von Bernhard Fabian und Marie-Luise Spieckermann, Bd. 15). - Ransmayr, Christoph: Morbus Kitahara. Roman. Frankfurt/Main 1995. - Reichart, Elisabeth: Februarschatten. Roman. Wien 1984. - Dies.: La Valse. Erzählungen. Salzburg, Wien 1992. - Rieger, Franz: Schattenschweigen oder Hartheim. Roman. Graz, Wien 1985. - Sattlberger, Judith: "Schweigen ist Gold. Reden ist Mauthausen". Das Konzentrationslager Mauthausen und seine Umgebung im Spiegel der Amtsgerichtsakten von Mauthausen. Diplomarbeit [masch.] Universität Wien 1997. - Slapnicka, Harry: Oberösterreich - als es "Oberdonau" hieß. Linz 1978. - Stuhlpfarrer, Karl; Perz, Bertrand; Freund, Florian (Hg.): Bibliographie zur Geschichte des Konzentrationslagers Mauthausen. Wien 1998. - Widerstand und Verfolgung in Oberösterreich 1934-1945. Eine Dokumentation. Hg. vom Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes. 2 Bde. Wien 1982. - Ziegler, Meinrad; Kannonier-Finster, Waltraud (Hg.; unter Mitarbeit von Marlene Weitschan): Österreichisches Gedächtnis. Über Erinnern und Vergessen der NS-Vergangenheit. Mit einem Beitrag von Mario Erdheim. 2. Aufl. Wien u. a. 1997.